Der Euro
Zum Wochenschluss habe am Devisenmarkt eine Gegenbewegung eingesetzt, sagten Händler. Am Mittwoch und Donnerstag war der Eurokurs um insgesamt anderthalb Cent abgerutscht und auf den tiefsten Stand seit zwei Wochen gefallen. Auslöser für den Kursrutsch war die US-Notenbank. Die Fed hatte am Mittwochabend Spekulationen auf eine Leitzinserhöhung bereits im ersten Halbjahr 2015 geschürt. Daraufhin war der Dollar stark gestiegen und der Eurokurs im Gegenzug gefallen. Bis zu den Fed-Aussagen hatte der Markt die erste Zinserhöhung in den USA frühestens im Herbst 2015 erwartet.
Experten begründeten die leichte Kurserholung des Euro auch mit überraschend guten Konjunkturdaten aus der Eurozone. So war das Verbrauchervertrauen im März auf den höchsten Stand seit sechs Jahren gestiegen. Bereits am Vormittag hatten die Auftragseingänge aus Italien positiv überrascht. Sie haten im Januar um 4,8 Prozent zum Vormonat zugelegt. Dies war der stärkste Anstieg seit Dezember 2010.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse
für einen Euro auf 0,83570 (0,83455) britische Pfund
ISIN EU0009652759
AXC0191 2014-03-21/17:07