Der Hamburger
Windkraftanlagenbauer Nordex
Im vergangenen Jahr hatte sich der harte Umbau mit der Einstellung von zahlreichen Randgeschäften und der Schließung von Produktionsstätten im Ausland erstmals ausgezahlt. Nach zwei verlustreichen Jahren hintereinander kehrte Nordex in die schwarzen Zahlen zurück. Vor Zinsen und Steuern verdienten die Norddeutschen 44,3 Millionen Euro nach einem Fehlbetrag von 61,1 Millionen 2012, wie sie bereits Ende Februar mitgeteilt hatten. Der Umsatz legte um ein Drittel auf 1,4 Milliarden Euro zu. Unter dem Strich blieben 10,3 Millionen Euro übrig nach einem Verlust von 94,4 Millionen Euro ein Jahr zuvor.
Ein volles Auftragsbuch treibt Nordex weiter an. Die Bestellungen erreichten 2013 mit 1,5 Milliarden Euro einen Rekordwert. Zum Jahreswechsel standen festfinanzierte Aufträge über knapp 1,3 Milliarden Euro in den Büchern. In diesem Jahr geht der Vorstand davon aus, neue Aufträge im Umfang von 1,6 Milliarden Euro zu erhalten./enl/stb
ISIN DE000A0D6554
AXC0077 2014-03-24/11:05