Der Euro
Während neue Konjunkturdaten aus Frankreich positiv überraschten, fielen Umfragewerte aus Deutschland ernüchternd aus. Die vom Markit-Institut erhobenen Einkaufsmanagerindizes waren in Frankreich erstmals seit langem über die Wachstumsgrenze von 50 Punkten gestiegen. In Deutschland fielen sie hingegen von erhöhtem Niveau aus spürbar zurück. Unter dem Strich reagierte der Euro mit Verlusten.
Für zusätzlichen Druck sorgte Finnlands Notenbankchef Liikanen. Er äußerte in Helsinki, die EZB werde ihre Geldpolitik "bis weit in die Erholung hinein" locker halten. Die Äußerung dürften zwar inhaltlich nicht besonders überraschend sein, den Worten nach ist sie aber neu. Die offizielle Sprachregelung der Notenbank ist etwas weniger konkret. Sie lautet, die Geldpolitik werde so lange wie nötig locker bleiben./bgf/jsl
ISIN EU0009652759
AXC0120 2014-03-24/13:19