Trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen am Post- und Logistikmarkt gelang der Österreichischen Post (WKN A0JML5) im Geschäftsjahr 2013 ein Umsatzanstieg von 0,8 Prozent auf knapp 2,37 Mrd. Euro. Profitiert hat der Konzern vor allem vom Wachstum im vom Onlinehandel getriebenen Paketbereich sowie in den internationalen Beteiligungen. Zudem dämpften positive Effekte durch Wahlen und Volksbefragungen den stetigen Mengenrückgang im Briefbereich ab. Das operative Konzernergebnis lag mit 186 Mio. Euro leicht über dem Vorjahreswert und erreichte damit die Prognosen des Unternehmens. Das Ergebnis pro Aktie lag mit 1,82 Euro exakt auf dem Niveau des Vorjahres.
"Das Geschäftsjahr 2013 stand auch ganz im Zeichen umfangreicher Zukunftsinvestitionen, wie zum Beispiel für unser neues Logistikzentrum in Oberösterreich", sagt Post-Generaldirektor Georg Pölzl. "Die gute Ertrags- und Cashflow-Entwicklung ermöglicht uns gleichzeitig die Fortsetzung unserer attraktiven Dividendenpolitik", ergänzt Pölzl. Der Vorstand der Österreichischen Post wird der Hauptversammlung am 24. April 2014 die Ausschüttung einer Dividende von 1,90 Euro je Aktie vorschlagen. Daraus errechnet sich eine attraktive Rendite von knapp 5,3 Prozent. Das sichert die Aktie nach unten ab. Auch die Prognose stimmt: Für das Geschäftsjahr 2014 peilt die Österreichische Post "eine weiterhin stabile Umsatzentwicklung" und eine "Verbesserung des Ebit" an.
Den vollständigen Artikel lesen ...