
Der Verkauf weiterer Staatsanteile an der
britischen Großbank Lloyds
Die Regierung hatte bereits im September vergangenen Jahres einen ersten Teil ihres Aktienpakets über die Börse losgeschlagen. Damals handelte es sich um 4,28 Milliarden Aktien oder 6 Prozent der gesamten Anteilsscheine des Konzerns. Die Papiere gingen zum Preis von 75 Pence weg und brachten 3,2 Milliarden Pfund ein.
Der britische Staat hatte die Bank 2008 in der Finanzkrise mit 20 Milliarden Pfund gerettet und erhielt im Gegenzug fast 40 Prozent der Anteile. Das scheint sich zu einem guten Geschäft zu entwickeln. Schon bei der ersten Verkaufsrunde war der Staat seine Papiere mit Gewinn losgeworden. Die Schwelle, ab der der Steuerzahler ohne Schaden aus der Rettung herauskommen, liegt der Regierung zufolge bei 61 Pence je Anteilsschein./enl/stb
ISIN GB0008706128
AXC0065 2014-03-26/08:46