Mit der erhöhten Anforderung an Transparenz und Sicherheit nahm der Markt für ETFs - Exchange Traded Funds - nach der Finanzkrise 2008 einen rasanten Aufschwung. Immer Privatanleger entdecken die Vorzüge.
"Für die Profis ist seit langem klar, was sie an günstigen Kosten und breit diversifzierten Indizes haben", bemerkt Sven Württemberger, Leiter Wealth Sales Germany beim weltgrößten Anbieter iShares, "aber die auch Privatanleger entdecken diese Produkte." Württemberger, der fünf Jahre bei iShares Vertrieb gemacht hat und jetzt neue Führungsaufgaben in der Schweiz für iShares übernimmt, hat auch oft genug Fragen der Anleger am Telefon beantwortet: "Bis zu 400 Anrufe gab es pro Monat, teilweise mit sehr detaillierten Fragen zur Funktionweise dieser Fonds." Wegen der starken Nachfrage ist er davon überzeugt: "Die Anteil der Privatanleger wird zunehmen und schließlich so hoch wie in den USA sein, wo er bereits 50 Prozent des Marktes umfasst." Dazu dürften vor allem neue Portfoliolösungen mit ETFs beitragen. Auch nach fünf Jahren Boom sieht Württemberger kaum Anzeichen für eine Ermüdung: "Eine gewisse Konsolidierung wird es zwischendurch immer wieder geben, aber das Wachstum wird noch lange weiterlaufen."
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"Für die Profis ist seit langem klar, was sie an günstigen Kosten und breit diversifzierten Indizes haben", bemerkt Sven Württemberger, Leiter Wealth Sales Germany beim weltgrößten Anbieter iShares, "aber die auch Privatanleger entdecken diese Produkte." Württemberger, der fünf Jahre bei iShares Vertrieb gemacht hat und jetzt neue Führungsaufgaben in der Schweiz für iShares übernimmt, hat auch oft genug Fragen der Anleger am Telefon beantwortet: "Bis zu 400 Anrufe gab es pro Monat, teilweise mit sehr detaillierten Fragen zur Funktionweise dieser Fonds." Wegen der starken Nachfrage ist er davon überzeugt: "Die Anteil der Privatanleger wird zunehmen und schließlich so hoch wie in den USA sein, wo er bereits 50 Prozent des Marktes umfasst." Dazu dürften vor allem neue Portfoliolösungen mit ETFs beitragen. Auch nach fünf Jahren Boom sieht Württemberger kaum Anzeichen für eine Ermüdung: "Eine gewisse Konsolidierung wird es zwischendurch immer wieder geben, aber das Wachstum wird noch lange weiterlaufen."
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