Sorgen über verstärkte
Wirtschaftssanktionen gegen Russland haben die US-Börsen am Mittwoch
im Handelsverlauf auf Talfahrt geschickt. Nach einem freundlichen
Start, der von neuen positiven Konjunkturdaten gestützt worden war,
drehte der Dow Jones Industrial
Warnungen von Präsident Barack Obama zu Russland hätten Befürchtungen wachgerufen, dass womöglich bald zunehmend negative Konsequenzen für die Wirtschaft drohten, hieß es. Obama hatte in Brüssel betont, dass die Handlungen Russlands in der Ukraine verurteilt werden müssten und dass er von den Europäern eine deutlichere Abgrenzung von Russland erwarte. Dass in den USA die Aufträge für langlebige Güter im Februar deutlich stärker als erwartet gestiegen waren, verblasste vor diesem Hintergrund.
AKTIEN AUS DER GESUNDHEITSBRANCHE IM PLUS
Im Dow konnten sich bis Handelsschluss nur vier Aktien im Plus
halten. Drei davon zählen zur Gesundheitsbranche. Die Papiere des
Pharmaunternehmens Merck & Co.
Merck bricht mit einer alten Tradition und will für Patienten mit geringem Einkommen vorerst keine Unterstützungszahlungen für hochpreisige Medikamente mehr leisten. Die Regierung müsse erst darüber beschließen, ob bestimmte Programme, bei denen Provisionen für die Vermittlung von Geschäften an Pharmaunternehmen gezahlt würden, durch Bundesgesetze verboten werden sollen. Hierzu gibt es bislang unterschiedliche Aussagen.
FACEBOOK UND KING DIGITAL VON ANLEGERN ABGESTRAFT
An der Technologiebörse wurden nach einer weiteren
milliardenschweren Übernahme die Aktien von Facebook
Mehr als holprig war zudem das Börsendebüt von King Digital
Entertainment
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0322 2014-03-26/21:42