Hamburg - Die Wahrscheinlichkeit früher steigender Leitzinsen in den USA hat nach der FED-Zinssitzung vom 18./19. März zugenommen, so die Analysten der HSH Nordbank AG.Dies habe auf beiden Seiten des Atlantiks im Wochenverlauf zunächst zu höheren Renditen geführt. Insbesondere bei den Bund-Renditen sei dieser Anstieg zuletzt aber wieder abgebröckelt. Dies zeige die zunehmend divergierende geldpolitische Ausrichtung von FED und EZB. Während die FED den Ausstieg aus der expansiven Geldpolitik immer ernsthafter betreibe, seien weitere Maßnahmen in der Eurozone noch nicht vom Tisch. Vor allem der gegenüber dem USD starke EUR bereite den Währungshütern Sorgen, da er die disinflationäre Tendenz in der Eurozone verschärfe.Den vollständigen Artikel lesen ...