Der Immobilienkonzern Deutsche
Wohnen
Der FFO ohne Verkäufe stieg im vergangenen Jahr um 68 Prozent auf 114,5 Millionen Euro. Damit übertraf der Konzern das eigene Ziel von 110 Millionen Euro. Neben den Akquisitionen halfen auch steigende Mieten bei den Ergebnisverbesserungen. Diese kletterten auf vergleichbarer Basis um 4,2 Prozent. Hier kam dem Unternehmen die steigende Nachfrage nach Wohnraum in den deutschen Ballungszentren zugute. Der Gewinn stieg 2013 um 46 Prozent auf 212,7 Millionen Euro. Vorbörslich stieg die Aktie leicht um 0,13 Prozent.
Deutsche Wohnen profitierte in erster Linie von einer Serie von
Übernahmen. Mit ihnen konnte das Unternehmen seinen Wohnungsbestand
deutlich ausbauen. Zuletzt hatte sich Deutsche Wohnen die Mehrheit
am Konkurrenten GSW
Nach der Übernahme von GSW Immobilien ist das fusionierte
Unternehmen mit rund 150 000 Einheiten die neue Nummer zwei unter
den privaten Wohnimmobiliengesellschaften in Deutschland sein. Davor
steht noch die Deutsche Annington
ISIN DE000A0HN5C6
AXC0047 2014-03-28/08:23