Der Goldpreis hat im gestrigen US-Handel weiter nachgegeben und ein weiteres Sechswochentief verzeichnet. Damit fiel Gold auch unter die psychologisch wichtige Marke von 1.300 USD pro Unze. Mangelnde positive fundamentale Neuigkeiten erlauben es den charttechnisch orientierten Bären, die schwache Chartlage auszunutzen. So schloss der Goldpreis bei 1.291,70 USD pro Unze. Die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine sind zuletzt nicht weiter gestiegen, sodass von der geopolitischen Seite keine Unterstützung für den Goldpreis zu erwarten ist. Dennoch bleibt die Lage dort für die Märkte besorgniserregend. Während die USA weltweit dafür werben, Russland nach der "Annektierung" der Krim zu isolieren, häufen sich gleichzeitig die Berichte, denen zufolge Russlands Wirtschaftswachstum so gering ausfallen dürfte wie seit Jahren nicht mehr. Russlands wirtschaftliche Schwierigkeiten und eine mögliche Isolation des Landes werden aber wahrscheinlich nicht dazu führen, dass der russische Präsident Vladimit Putin weniger "trotzig" reagiert - im Gegenteil. Es ist schwierig einzuschätzen,...Den vollständigen Artikel lesen ...