Die Deutsche Bank (WKN 514000), die Bank of Nova Scotia (TSX BNS) und die HSBC (WKN 923893) sehen sich Anschuldigungen gegenüber, den Silberpreis manipuliert zu haben. Ähnliche Klagen gab es bereits in Bezug auf die Festlegung des Goldpreises (Gold Fixing) in London. In einem Prozess, der in New York angestrengt wurde, klagt der Investor J. Scott Nicholson gegen die drei Banken, da diese angeblich den Silberpreis manipuliert hätten, um auf Kosten kleinerer Marktteilnehmer Gewinne zu machen. Nicholson behauptet, die Banken hätten ihre Position ausgenutzt und gesetzeswidrig den Richtpreis für Silber manipuliert, wobei sie gegen das Kartellrecht und den Commodity Exchange Act verstoßen hätten. Das herrschende System schaffe ein Umfeld, das sehr anfällig für Manipulation und heimliche Absprachen sei, heißt es in der Klage. Die Preisfestlegung erfolge komplett geheim und es gebe keine Beobachter von außen und Aufzeichnungen seien ebenfalls noch nie veröffentlicht worden. Zudem gebe es keine Behörde, die den Auktionsprozess überwache oder die Daten verifiziere, die von den Beschuldigten eingereicht würden. Ein Sprecher der Bank of Novia Scotia erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg, dass man sich energisch gegen die Vorwürfe...Den vollständigen Artikel lesen ...