CARL ZEISS MEDITEC - Das Medizintechnik-Unternehmen Carl Zeiss Meditec will in den kommenden drei bis fünf Jahren seinen Umsatz mit Intraokularlinsen und Verbrauchsmaterialien deutlich ausbauen. Damit will sich das Unternehmen von konjunkturellen Nachfrageschwankungen abkoppeln. Der Vorstandsvorsitzende Ludwin Monz will mittelfristig 30 Prozent mit Produkten erzielen, die für wiederkehrende Umsätze stehen. (Handelsblatt S. 19)
FREENET - Der Telekommunikationsanbieter Freenet sieht sich finanziell bestens gerüstet für Übernahmen und Ausschüttungen an die Aktionäre. "Wir haben genügend Feuerkraft, um vernünftige Akquisitionen zu stemmen und zugleich eine attraktive Dividende zu zahlen", sagte Finanzvorstand Joachim Preisig in einem Interview. Freenet strebe grundsätzliche eine "kontinuierlich steigende" Dividende an, werde aber auch Chancen wahrnehmen, das Kerngeschäft weiter zu entwickeln. (Börsen-Zeitung S. 13)
AIRBUS - Der Flugzeughersteller Airbus verfehlt die Quote. Die Zentrale am Konzernsitz in Toulouse wollte sich ausländischen Managern öffnen, bislang erfolglos. "Wir streben in den zentralen Bereichen einen Wert von 40 Prozent Nicht-Franzosen an", sagte Personalvorstand Thierry Baril. (Handelsblatt S. 16)
INFINUS - Der Skandal um den Finanzdienstleister Infinus trifft mehr Anleger als gedacht. Rund 1 Milliarde Euro ist in dem Firmengeflecht von Infinus gesickert, zunächst war nur von 400 Millionen Euro die Rede. Rund 40.000 Anleger sind betroffen. (Handelsblatt S. 1)
FUBUS - Die mehr als 28.000 Anleger der Fubus-Gruppe müssen sich auf den weitgehenden Verlust ihres Kapitals einstellen. Zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens machte ihnen der Insolvenzverwalter Bruno Kübler wenig Mut. Es geht vor allem um Lebensversicherungen und Gold. (FAZ S. 23)
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April 02, 2014 00:36 ET (04:36 GMT)
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