Die Bären gewinnen am Anleihemarkt mehr und mehr die Oberhand. "Im Anleihehandel setzt sich verstärkt die Meinung durch, dass die EZB am Donnerstag keine Beschlüsse fassen wird", so ein Anleihestratege. Während die Länder der Eurozone weiterhin zu niedrigen Sätzen am Anleihemarkt Geld bekommen, nehme die Wirtschaft an Fahrt auf. Alleine die schwache Inflation dürfte der EZB ein Dorn im Auge sein. "Der EZB wird sicherlich nicht entgangen sein, dass die Inflation alleine über den Basiseffekt im Frühjahr anziehen dürfte", so der Anleihestratege. Daher werde sich Draghi nicht hinreißen lassen, nun eine Signal an die Märkte zu senden.
Der Juni-Kontrakt des Bund-Futures verliert um 8.45 Uhr 18 Ticks auf 143,08 Prozent. Das Tageshoch liegt bislang bei 143,24 und das Tagestief bei 143,07 Prozent. Umgesetzt wurden bisher rund 19.977 Kontrakte. Der BOBL-Futures verliert 10 Ticks auf 125,2 Prozent.
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April 02, 2014 02:55 ET (06:55 GMT)
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