Gold hat schon seit langem den Ruf, in Krisenzeiten ein "sicherer Hafen" zu sein und das Risiko von Portfolios zu senken. Eine neue Studie der Consultingfirma Mercer, die auf die Beratung von Unternehmen in Investmentfragen spezialisiert ist, ging nun der Frage nach, ob das tatsächlich der Fall ist. Die Studie zeigt, dass dieser Ruf für das Edelmetall mehr als berechtigt ist. Die Experten haben bei ihrer Untersuchung drei Szenarien zugrunde gelegt, die sich jeweils um den Vertrauensverlust des Marktes in das globale Wirtschafts- und Währungssystem drehen. Zugrunde gelegt wurden drei verschieden starke Grade des Vertrauensverlustes, so eine Mitteilung der Deutsche Börse Commodities. Untersucht wurden dabei unter anderem die Auswirkungen, die eine Anlage in Gold auf ein Portfolio aus Aktien hochkapitalisierter Unternehmen sowie europäischen Staatsanleihen hat - ein typisch zusammengestelltes Depot vieler Anleger also, institutioneller wie privater. 5 Prozent Gold im Portfolio senkt die Risiken Die Auswertung der Daten von Mercer zeigt, dass sich...Den vollständigen Artikel lesen ...