
K+S hat trotz dem milden Winter deutlich mehr Streusalz verkauft. "Wir haben deutlich mehr Auftausalz abgesetzt als im Winter zuvor", sagte K+S-Vorstand Mark Roberts der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Mehrere Hunderttausend Tonnen zusätzlich seien verkauft worden. Dabei war der Winter in Deutschland beinahe ein Totalausfall. Eis und Schnee blieb auch in vielen anderen Teilen Mitteleuropas aus. "Für uns lief die Wintersaison insgesamt gut", so der fürs Salzgeschäft zuständige K+S-Manager Roberts.
Der Grund sei, dass der Konzern nicht nur Europa versorge, sondern auch Amerika. Und in den Vereinigten Staaten schneite es in diesem Winter so stark wie lange nicht. "Unsere Internationalisierungsstrategie greift", so Roberts. "In der Regel schneit es im Winter irgendwo in unseren Regionen. Und dann sind wir da. Das eiskalte Amerika war in diesem Winter unser Trumpf. Im nächsten Jahr darf es gerne auch in Deutschland wieder schneien."
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April 05, 2014 09:30 ET (13:30 GMT)
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