(Wiederholung aus technischen Gründen)
FRANKFURT/PARIS (dpa-AFX) - Im Milliarden-Poker um die
Danone-Sparte
Da zudem die Sparte aus kartellrechtlichen Gründen wahrscheinlich nicht an einen Käufer gehen kann, Danone die Sparte aber im Paket loswerden will, dürften sich die Verhandlungen noch etwas hinziehen. "Mit einer schnellen Entscheidung vor Ende Mai ist nicht zu rechnen", hieß es. Als möglichen Preis für die gesamte Sparte, die 2013 rund 1,3 Milliarden Euro umsetzte, wurden zuletzt zwischen drei und vier Milliarden Euro kolportiert. Da Fresenius wegen der Kartellauflagen wohl nicht alles übernehmen oder behalten dürfte, würde der Kaufpreis für die Bad Homburger geringer ausfallen.
Der Dax-Konzern
Sollte der Kauf der Danone-Sparte oder von Teilen des Geschäfts
klappen, wäre es für Fresenius eine weitere Milliardenübernahme.
Zuletzt hatte der Konzern für rund drei Milliarden den Großteil von
Rhön-Klinikum
Der 48-jährige Schneider, der seit knapp elf Jahren an der Fresenius-Spitze steht, hat das Bad Homburger Unternehmen in seiner Amtszeit zu einem international agierenden Gesundheitskonzern ausgebaut. Der Umsatz stieg in den vergangenen zehn Jahren um 180 Prozent auf zuletzt etwas mehr als 20 Milliarden Euro. Die Zahl der Mitarbeiter betrug Ende 2013 rund 178 000 und damit fast 110 000 mehr als 2004./ep/zb
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AXC0039 2014-04-07/09:20