Teils deutliche Verluste bei
US-Technologieaktien haben den deutschen Aktienmarkt am Montag
belastet. Der Dax
Die schlechte Stimmung der Anleger, die am Freitag bereits den US-Aktienmarkt - und dort insbesondere Technologiewerte - belastet habe, schlage sich zum Wochenauftakt auch an Europas Börsen nieder, sagte Händler Markus Huber vom Broker Peregrine & Black. Insbesondere in den USA fühlten sich die Investoren angesichts recht hoher Aktienbewertungen mittlerweile wohl etwas unbehaglich. Einige Anleger zweifelten offenbar daran, dass sich die global recht gut haltende Konjunktur während der beginnenden Berichtssaison auch in den Unternehmensgewinnen widerspiegeln werde.
Angesichts der tristen Grundstimmung würden auch Konjunkturdaten weitgehend ignoriert, fügte Huber hinzu. So bleibt die deutsche Industrie in Schwung: die Gesamtproduktion stieg im Februar weiter an. "Die Erholung der Industrie hat an Fahrt gewonnen, weitere gute Nachrichten stehen bevor. Das ist die simple, aber ermutigende Nachricht", sagte Unicredit-Ökonom Andreas Rees.
TECHNOLOGIEWERTE AUCH HIERZULANDE SEHR SCHWACH
Die Schwäche der US-Technologiewerte spiegelte sich auch am
deutschen Aktienmarkt wider. So zählten die Aktien des
Chipherstellers Infineon Technologies
Vergleichsweise gut hielten sich im Dax die Titel von
HeidelbergCement
Um 2,51 Prozent abwärts ging es nach einer angekündigten
Übernahme im Sektor für die Aktien des Herstellers von
Nachahmermedikamenten Stada
TAG WILL MEHR DIVIDENDE ZAHLEN
Ebenfalls gegen den negativen Markttrend rückten die Papiere von
Air Berlin
Einer der Favoriten im MDax waren die Aktien von TAG
--- Von Michael Schilling, dpa-AFX ---
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