Robuste Wirtschaftsdaten aus Deutschland
und Spanien haben den Euro
Deutschland und Spanien hatten am Vormittag besser als erwartet ausgefallene Daten zur Industrieproduktion im Februar gemeldet. Ökonomen zeigten sich vor allem von den deutschen Zahlen beeindruckt. "Wir steuern auf ein bärenstarkes erstes Quartal zu", sagte Volkswirt Andreas Scheuerle von der Dekabank. "Volle Kraft voraus", kommentierte Chefökonom Carsten Brzeski von der ING-Diba.
Der Euro profitierte zudem von Aussagen des EZB-Vertreters Yves Mersch, wonach die Notenbank noch weit von breitangelegten Wertpapierkäufen entfernt sei. EZB-Chef Mario Draghi hatte am vergangenen Donnerstag ein entsprechendes Programm in Aussicht gestellt. Bundesbankchef Jens Weidmann brachte nun jedoch Zweifel daran auf. Er forderte, die Geldpolitik nicht zu überlasten.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse
für einen Euro auf 0,8271 (0,8267) britische Pfund
ISIN EU0009652759
AXC0187 2014-04-07/16:45