Nach dem Einstieg des französischen Staats und
des chinesischen Fahrzeugbauers Dongfeng hat der angeschlagene
Autohersteller PSA Peugeot Citroen
Beide Neu-Aktionäre wollen auch bei der zweiten Tranche zuschlagen, um am Ende jeweils auf je 14 Prozent der Papiere zu kommen. Auf diesen Wert fällt durch die Kapitalerhöhung auch der Anteil der Gründerfamilie Peugeot, der zuvor bei gut 25 Prozent lag. Insgesamt hat PSA nach eigenen Angaben Zusagen für den Kauf von einem Drittel der neu auszugebenden Papiere.
Mit den frischen Milliarden will der neue Chef Carlos Tavares den Konzern aus seiner Schieflage befreien. PSA hatte in den vergangenen beiden Jahren zusammen mehr als sieben Milliarden Euro Verlust geschrieben. Die Partnerschaft mit dem zweitgrößten chinesischen Hersteller Dongfeng soll dem Geschäft in China und Asien neuen Schwung verleihen./mmb/men/fbr
ISIN FR0000121501
AXC0100 2014-04-29/10:01