BMW - Der Automobilbauer BMW glaubt an Elektroautos. Mit dem Elektroauto "i3" will BMW Stromautos aus leichter Kohlefaser in Großserie auf die Straße bringen. Dafür braucht der Konzern viel Geld. Bis 2013 wird BMW rund 3 Milliarden Euro in das Projekt gesteckt haben. (Handelsblatt S. 1)
DEUTSCHE TELEKOM - Anders als die Privatnutzer findet die Industrie den Plan der Deutschen Telekom gut, das Tempo auf der Datenautobahn zu drosseln und mehr Geld für mehr Bandbreite zu verlangen. (Handelsblatt S. 16)
COMMERZBANK - Hedge-Fonds dominieren die Commerzbank-Aktie. Sie wollen bei der geplanten Kapitalerhöhung zugreifen, was aber zu starken Kursschwankungen führen kann. Die Bank will mit der Geldbeschaffung die Beteiligung des Staates weiter verringern. (Handelsblatt S. 30)
HERRENKNECHT - Der Hersteller von Tunnelbohrmaschinen, Herrenknecht, ist optimistisch. Mit der Öl- und Gasindustrie und mit Geothermie-Projekten will er den Umsatz von heute 60 auf 250 Millionen Euro erhöhen. Der Umsatz mit Kunden aus dem Bergbau soll von 40 auf 200 Millionen Euro wachsen, sagte Eigentümer Martin Herrenknecht. (FAZ S. 25)
EUROPCAR - Der Autovermieter Europcar steigt in den Preiskampf ein. Mit der Zweitmarke Interrent reagiert der Marktführer auf den Angriff der Billiganbieter. (Handelsblatt S. 27)
ADAC - Der Automobilclub ADAC übt Kritik am Preisgebaren der Ölkonzerne bei den zwei am stärksten verbreiteten Super-Sorten. "Der Preisabstand zwischen E5 und E10 ist mit vier Cent eindeutig zu hoch. Höchstens zwei bis drei Cent wären gerechtfertigt", sagte Jürgen Albrecht, verkehrspolitischer Sprecher des ADAC. (Welt S. 9)
CO-OP BANK - Die britische Co-Operative Bank kämpft um ihre Zukunft. Die Genossenschaftsbank mit 6,5 Millionen Kunden muss nach Schätzungen aus Finanzkreisen 750 Millionen Pfund beschaffen, um die Sicherheitsanforderungen der britischen Notenbank zu erfüllen. (FAZ S. 21)
HUAWEI - Ren Zhengfei, Chef des chinesischen Netzwerkausrüsters Huawei, ist Neuseeland dankbar, seinen Konzern ausgewählt zu haben, um ultraschnelle Breitbanddienste und neue 4G/ LTE-Netze aufzubauen. Huawei werde so im globalen Wettkampf um die lukrativen Aufträge für die vierte Mobilfunkgeneration die Nase vorn haben. Mitte April hatte der Konzern gerade einen Auftrag im Wert von einer Milliarde Euro für den Bau eines LTE-Netzes von Italiens drittgrößtem Telekom-Betreiber erhalten. (Welt S. 11)
DJG/pi/jhe
(END) Dow Jones Newswires
May 13, 2013 00:28 ET (04:28 GMT)
Copyright (c) 2013 Dow Jones & Company, Inc.