Wie lange haben die Anleger gezittert vor der Revision des EEG. Die Aktie von PNE Wind wurde trotz hervorragender Zahlen deswegen in den Keller geschickt, weil ein Einbruch des Geschäfts in Deutschland befürchtet wurde. Im aktuellen Gesetzentwurf wurden die Einschnitte in Relation zur ersten Planung nun aber schon deutlich entschärft - die Aktie hat sich aber noch nicht wieder adäquat erholt.
Es bleibt (vorerst) dabei: Windkraftprojekte, die nach dem 23. Januar genehmigt wurden, fallen bereits unter das neue EEG. Das bleibt ein Wermutstropfen für die Branche.
Ansonsten ist aber wie von uns erwartet Vernunft in den Prozess der Gesetzgebung eingezogen. Der Bruttodeckel von 2,4 bis 2,6 GW wurde in einen Nettodeckel umgewandelt, d.h. das abgebaute Anlagen im Rahmen des Repowering vom Zubau abgezogen werden dürfen. Damit scheint ein Bau von gut und gern 3 GW pro Jahr möglich, das dürfte PNE Wind für die weitere Expansion ausreichend ...
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