Mit den Worten "bearish/neutral" beschreiben die Analysten von Morgan Stanley in einer aktuellen Studie die Situation am Markt für Edelmetalle. Sie nehmen dabei Gold, Silber, Platin und Palladium sowie Rhodium genauer unter die Lupe. Bei den Präferenzen der Experten steht Palladium ganz oben, Gold muss sich mit der roten Laterne begnügen. Aufwärtstrend beim Gold setzt sich nicht fort Der Goldpreis konnte zuletzt von der Sorge um die chinesische Wirtschaft sowie von der Krim-Krise deutlich profitieren. Dieser Aufwärtstrend wird sich jedoch nach Meinung der Analysten nicht fortsetzen. So wird der frühere Nachfragetreiber Indien aufgrund der unverändert restriktiven Regierungspolitik keine neuen Impulse bei der Goldnachfrage erzeugen können. Bis zum vierten Quartal erwarten die Analysten daher einen Feinunzenpreis von nur noch 1.150 Dollar. Der durchschnittliche Preis im laufenden Jahr wird bei 1.219 Dollar je Unze gesehen, 2015 soll er auf 1.138 Dollar sinken. Erst 2018 wird es nach Meinung der Analysten beim Kurs wieder wirklich bergauf gehen, dann werden Preise von 1.200 Dollar je Unze prognostiziert. Echte Impulse kommen beim Silber ab 2018 Auch Silber wird mittelfristig aus Sicht der Experten keine...Den vollständigen Artikel lesen ...