Nicht alles, was ein Trader macht, ist immer sinnvoll. Jedenfalls nicht für Außenstehende. Zum Beispiel verkauft er eine Short-Position mit kleinem Gewinn. Doch anstatt sich über das Plus zu freuen, kommt Unruhe in ihm auf. Der Grund ist: Er glaubt, er habe zu früh verkauft. Als wüsste der Markt, was in dem Trader vorgeht, wartet dieser, bis der Trader die Geduld verliert und erneut einsteigt.
Fast alle Trader kennen dieses Gefühl. Man wartet zu lange mit dem Verkauf und der Gewinn schmilzt dahin. Beim nächsten Mal verkauft man zügig und dann wurmt einen diese Handlung, denn der Markt klebt auf dem Niveau, auf dem der Trader verkauft hatte. Er scheint sich sogar noch weiter in die analysierte Richtung bewegen zu wollen. Das ärgert den Trader.
Wenn ein Trader seine Position verkauft hat, dann hat er das mit einer bestimmten Überzeugung getan. Er hat zu dem Moment geglaubt, er mache das Richtige. Kaum sind wenige Minuten vergangen und die angesprochene Unruhe ist in dem Trader aufgeflammt, just ...
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