Wien - Die bereits Ende Mai einsetzende globale Bewegung aus Anleihen setzte sich im Juni fort, so die Experten von Pioneer Investments Austria.Weltweit seien die Renditen signifikant angestiegen, außerdem hätten Anleihefonds Rekordabflüsse verzeichnet. Grund für diese starke Marktbewegung seien die Ankündigen der US-Notenbank gewesen, ihre Anleihekaufprogramme zurückzufahren. In diesem Umfeld seien natürlich auch die osteuropäischen Rentenmärkte unter Druck gewesen, wobei vor allem der türkische Markt besonders betroffen gewesen sei, der auch noch unter den innenpolitischen Problemen gelitten habe. Am besten hätten sich im Juni noch ungarische Lokalwährungsanleihen gehalten, die nur leichte Verluste verzeichnet hätten. Das Bild bei Hartwährungsanleihen sei ebenso trist gewesen. Auch hier seien starke Verluste verzeichnet worden, wobei USD- schlechter performt hätten als EUR-Anleihen, da vor allem US-Investoren Kasse gemacht und ihre Positionen verkauft hätten. Hier seien neben türkischen auch ukrainische Anleihen stark betroffen gewesen.Den vollständigen Artikel lesen ...