Der neue Blackberry-CEO John Chen setzt klare Prioritäten: Das Geschäft mit Smartphones soll zurück in die Gewinnzone gebracht werden - allerdings: Für den Fall, dass dies nicht gelingt, wird es wahrscheinlich zum Verkauf der größten Sparte kommen. Blackberry würde sich dann auf Software und den Betrieb von Systemen zum sicheren Versand von Mitteilungen konzentrieren.
Die Abhängigkeit von den Geräten muss unbedingt reduziert werden, wie Chen gegenüber Bloomberg äußerte. Die Zeitspanne, in der dieses Vorhaben umgesetzt werden muss, hat Chen nicht genau definiert, aber als "kurz" bezeichnet.
Das Investmentunternehmen Fairfax Financial - unter dessen Führung Blackberry im Herbst eine Milliarde Dollar erhielt - lobt unterdessen die Arbeit, die John Chen in den ersten fünf Monaten bei Blackberry geleistet hat. Chen sei der richtige, um Blackberry zurück in die Gewinnzone zu führen.
Die Blackberry-Aktie hat in den vergangenen zwölf Monaten rund 45 Prozent an Wert eingebüßt. Bei einer Erholung um 7,0 Prozent seit Jahresbeginn steht das Durchbrechen des langfristigen Abwärtstrends nach oben noch aus.
Helmut Gellermann / Bernecker Einzelanalyse
Die Abhängigkeit von den Geräten muss unbedingt reduziert werden, wie Chen gegenüber Bloomberg äußerte. Die Zeitspanne, in der dieses Vorhaben umgesetzt werden muss, hat Chen nicht genau definiert, aber als "kurz" bezeichnet.
Das Investmentunternehmen Fairfax Financial - unter dessen Führung Blackberry im Herbst eine Milliarde Dollar erhielt - lobt unterdessen die Arbeit, die John Chen in den ersten fünf Monaten bei Blackberry geleistet hat. Chen sei der richtige, um Blackberry zurück in die Gewinnzone zu führen.
Die Blackberry-Aktie hat in den vergangenen zwölf Monaten rund 45 Prozent an Wert eingebüßt. Bei einer Erholung um 7,0 Prozent seit Jahresbeginn steht das Durchbrechen des langfristigen Abwärtstrends nach oben noch aus.
Helmut Gellermann / Bernecker Einzelanalyse