
Dem weltgrößten Kaliproduzent Uralkali hat der selbst ausgelöste Kalipreisrutsch im vergangenen Jahr zu schaffen gemacht. Wie der Konzern am Donnerstag mitteilte, sackte der Gewinn 2013 um mehr als die Hälfte auf 666 Millionen US-Dollar (482 Mio Euro) ab. Der Umsatz sank trotz einer deutlich ausgeweiteten Förderung um 16 Prozent auf 3,3 Milliarden Dollar. Im vergangenen Sommer hatte der Konzern selbst mit dem Ausstieg aus einer Vertriebsallianz mit der weißrussischen Belaruskali die Turbulenzen am Kalimarkt ausgelöst. Kunden hielten sich mit Bestellungen zurück. Die Preise gerieten unter Druck. Im Schnitt sank der Exportpreis für Kali bei Uralkali 2013 um mehr als ein Viertel auf 268 Dollar je Tonne.
Auch der deutsche Konkurrent K+S
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AXC0196 2014-04-10/15:00