Der russische Kaliproduzent Uralkali hat seine Prognose für den weltweiten Kalidünger-Absatz gesenkt. Uralkali rechnet für 2014 jetzt mit 56 bis 58 Millionen Tonnen. Im November hat das Unternehmen noch 58 bis 60 Millionen Tonnen erwartet.
Dennoch sehen die Russen Anzeichen für eine Stabilisierung der Kalipreise. 2013 hat Uralkali einen durchschnittlichen Exportpreis von 268 US-Dollar je Tonne Kaliumchlorid (KCI) erzielt, fast 30 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Umsatz sank um knapp 16 Prozent auf 3,2 Milliarden US-Dollar (2,4 Milliarden Euro). Der Gewinn brach um fast zwei Drittel ein auf 666 Millionen US-Dollar (480 Millionen Euro). K+S hat die Eckdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr bereits Mitte März vorgelegt. Zwar blieb der Umsatz dank eines starken Salzgeschäfts stabil auf Vorjahresniveau bei 3,95 Milliarden Euro. Der Nettogewinn sank dagegen um 32 Prozent auf 435 Millionen Euro. Für 2014 erwartet K+S einen leichten Umsatzrückgang. Das operative Ergebnis und der Nettogewinn sollen dagegen deutlich unter Vorjahresniveau herauskommen. Wie die Analysten die K+S-Aktie im Moment einschätzen, sehen Sie im Video.
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