Aus dem jüngsten Sitzungsprotokoll der Fed geht hervor, dass die US-Notenbank nun doch länger als erwartet an ihrer Niedrigzinspolitik festhalten will. Vor gar nicht allzu langer Zeit hatte sich das noch anders angehört. Für Jörg Rohmann, Chefanalyst bei Alpari, waren die vorangegangen Äußerungen Janet Yellens allerdings eher ein medialer Ausrutscher...
Der erste Auftritt der US-Notenbank-Chefin Janet Yellen vor dem Senat und Repräsentantenhaus hinterließ bei den Marktteilnehmern den Eindruck, dass man bereits im ersten Halbjahr 2015 mit einer Leitzinserhöhung rechnen muss, so Rohmann. Nun hat Yellen zurückgerudert, ob und wann es eine Zinserhöhung geben wird, sei noch unklar. Die US-Wirtschaft sei zwar auf einem guten Weg, aber immer noch auf die Hilfe der Geldpolitik angewiesen.
Jörg Rohmann sieht im ersten Statement Yellens eher einen Ausrutscher. Es sei nun mal ihrer erster öffentlicher Auftritt gewesen, sie müsse sich erst an die Medien gewöhnen, aber auch die Medien an sie. So habe das Fed-Protokoll explizit die Annahme frühzeitiger Zinserhöhungen relativiert, indem von einer Überinterpretation gesprochen wurde. Von daher schiebe sich eine perspektivische Leitzinserhöhung wieder in die zweite Jahreshälfte 2015, so Rohmann.
Nachdem das "Schreckgespenst" Leitzinserhöhung nun vorerst vom Markt verschwunden ist, verliert der US-Dollar wieder auf breiter Front. Der Euro ist zum Dollar wieder an den wichtigen Horizontalwiderstand bei 1,3890 USD geklettert. Wie sich die charttechnische Lage explizit gestaltet, analysiert Rohmann im Video.
Weitere Themen der Alpari Devisenbörse: Die chinesischen Außenhandels-, sowie die australischen Arbeitsmarktdaten und eine technische Analyse des Währungspaares AUD/USD.
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Der erste Auftritt der US-Notenbank-Chefin Janet Yellen vor dem Senat und Repräsentantenhaus hinterließ bei den Marktteilnehmern den Eindruck, dass man bereits im ersten Halbjahr 2015 mit einer Leitzinserhöhung rechnen muss, so Rohmann. Nun hat Yellen zurückgerudert, ob und wann es eine Zinserhöhung geben wird, sei noch unklar. Die US-Wirtschaft sei zwar auf einem guten Weg, aber immer noch auf die Hilfe der Geldpolitik angewiesen.
Jörg Rohmann sieht im ersten Statement Yellens eher einen Ausrutscher. Es sei nun mal ihrer erster öffentlicher Auftritt gewesen, sie müsse sich erst an die Medien gewöhnen, aber auch die Medien an sie. So habe das Fed-Protokoll explizit die Annahme frühzeitiger Zinserhöhungen relativiert, indem von einer Überinterpretation gesprochen wurde. Von daher schiebe sich eine perspektivische Leitzinserhöhung wieder in die zweite Jahreshälfte 2015, so Rohmann.
Nachdem das "Schreckgespenst" Leitzinserhöhung nun vorerst vom Markt verschwunden ist, verliert der US-Dollar wieder auf breiter Front. Der Euro ist zum Dollar wieder an den wichtigen Horizontalwiderstand bei 1,3890 USD geklettert. Wie sich die charttechnische Lage explizit gestaltet, analysiert Rohmann im Video.
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