Der Euro
Händler sprachen von einem eher impulsarmen Handel. Auch die am Nachmittag veröffentlichten Konjunkturdaten aus den USA gaben dem Markt keine neue Richtung. So hatte sich das von der Universität von Michigan erhobene Verbrauchervertrauen im April stärker als erwartet aufgehellt. Der Dollarkurs profitierte davon aber nicht.
Auf Wochensicht ist der Euro deutlich im Plus. Fast zwei Cent hat die Gemeinschaftswährung zum Dollar gewonnen. Experten sehen die Entwicklung vor allem in einer Schwächephase der US-Währung begründet. "In den USA hat die Zinsfantasie einen Dämpfer erhalten", sagte Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Das Protokoll der letzten US-Notenbanksitzung hatte nicht auf eine rasche Zinswende schließen lassen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse
für einen Euro auf 0,8291 (0,8272) britische Pfund
ISIN EU0009652759
AXC0181 2014-04-11/16:36