Der Duft- und Geschmackstoffanbieter Symrise (WKN SYM999) erzielte 2013 Rekordwerte bei Umsatz und Profitabilität. Allerdings will man sich auf Unternehmensseite nicht auf dem Erreichten ausruhen. Eine milliardenschwere Übernahme in Frankreich soll dem Konzern aus Holzminden insbesondere am wachsenden Markt für Heimtiernahrung eine hervorragende Ausgangssituation bescheren. Auf Anlegerseite zeigt man sich dagegen zunächst wenig begeistert, so dass die Symrise-Aktie am Montag in einem schwachen Gesamtmarkt am MDAX-Ende notiert. Die Analysten werten den Deal jedoch positiv.
Demnach zahlt Symrise 1,3 Mrd. Euro für die Diana-Gruppe. Neben einer Verbesserung der Stellung in den Märkten für Lebensmittel und Kosmetika erhofft man sich bei Symrise vor allem einen Wachstumsschub durch den Vorstoß in den Bereich Heimtiernahrung. Vor allem in Europa sind die Menschen bereit, immer mehr Geld für ihre Lieben springen zu lassen. Ab 2015 soll die Akquisition einen positiven Beitrag zum Ergebnis je Aktie leisten.
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