Der Euro hat zu Wochenbeginn einen Rückschlag hinnehmen müssen. Die Gemeinschaftswährung nähert sich wieder der Marke von 1,38 Dollar an. EZB-Präsident Mario Draghi hatte zuvor vor einem zu starken Euro gewarnt. Stefan Gäde von der HSH Nordbank glaubt allerdings nicht, dass die EZB zu neuen expansiven Maßnahmen greift.
"Ich erwarte zwar, dass in den nächsten Monaten die Diskussion darüber anhalten wird. Aber die Preise werden wieder steigen und die EZB bräuchte dann eigentlich keine Maßnahmen zur Abwehr von Deflation ergreifen", erklärt der Devisenexperte. Gäde richtet die Aufmerksamkeit auf die USA. Von dort dürften seiner Meinung nach die Impulse kommen. Die US-Wirtschaft werde an Tempo aufnehmen. Der Euro könnte dadurch dann ins Hintertreffen geraten. Die Marke von 1,38 Dollar sei dabei keine Unterstützung. Die setzt Gäde tiefer an.
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"Ich erwarte zwar, dass in den nächsten Monaten die Diskussion darüber anhalten wird. Aber die Preise werden wieder steigen und die EZB bräuchte dann eigentlich keine Maßnahmen zur Abwehr von Deflation ergreifen", erklärt der Devisenexperte. Gäde richtet die Aufmerksamkeit auf die USA. Von dort dürften seiner Meinung nach die Impulse kommen. Die US-Wirtschaft werde an Tempo aufnehmen. Der Euro könnte dadurch dann ins Hintertreffen geraten. Die Marke von 1,38 Dollar sei dabei keine Unterstützung. Die setzt Gäde tiefer an.
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