Zürich (ots) - Die ambitionierte Expansionsstrategie von
Swiss-Chef Harry Hohmeister stösst bei den Airbus-Piloten der Swiss
auf Ablehnung. «Wir machen uns grosse Sorgen um unsere Firma und
darum, wie sie geführt wird», sagt Aeropers-Geschäftsführer Henning
Hoffmann gegenüber der «Handelszeitung». Hohmeister will in den
kommenden Jahren rund 5 Milliarden Franken in neue Jets, neue Routen
und neue Sitze stecken. Gleichzeitig will er die Schraube bei den
Arbeitsbedingungen der Piloten anziehen und verlangt mehr
Produktivität.
«Wieso soll das Swiss-Personal die neuen Flugzeuge durch immer
schlechter werdende Arbeitsbedingungen finanzieren, anstatt dass sich
die Swiss das Kapital zum Beispiel auf dem Kapitalmarkt besorgt»,
fragt sich Hoffmann. Insbesondere Hohmeisters Vorhaben, der Swiss
teilweise ein ähnliches Geschäftsmodell zu verpassen, wie es
Billigflieger wie Ryanair oder Easyjet haben, halten die
Aeropers-Piloten für riskant: «Die Strategie des Managements geht
nicht auf. Selbst wenn wir Piloten gratis fliegen würden, wäre die
Swiss immer noch teurer als die Billig-Airlines», sagt Hoffmann. Er
fügt an, dass Easyjet das Cockpit-Personal besser bezahlen würde als
die Swiss. Hohmeister entgegnet: «Wir müssen noch viel
Aufklärungsarbeit leisten. Nicht alle Piloten haben den Ernst der
Lage erkannt.»
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/pm/100009535
Medienmappe via RSS : http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100009535.rss2
Kontakt:
Weitere Information erhalten Sie unter der Telefonnummer 043 444 57
77.
Swiss-Chef Harry Hohmeister stösst bei den Airbus-Piloten der Swiss
auf Ablehnung. «Wir machen uns grosse Sorgen um unsere Firma und
darum, wie sie geführt wird», sagt Aeropers-Geschäftsführer Henning
Hoffmann gegenüber der «Handelszeitung». Hohmeister will in den
kommenden Jahren rund 5 Milliarden Franken in neue Jets, neue Routen
und neue Sitze stecken. Gleichzeitig will er die Schraube bei den
Arbeitsbedingungen der Piloten anziehen und verlangt mehr
Produktivität.
«Wieso soll das Swiss-Personal die neuen Flugzeuge durch immer
schlechter werdende Arbeitsbedingungen finanzieren, anstatt dass sich
die Swiss das Kapital zum Beispiel auf dem Kapitalmarkt besorgt»,
fragt sich Hoffmann. Insbesondere Hohmeisters Vorhaben, der Swiss
teilweise ein ähnliches Geschäftsmodell zu verpassen, wie es
Billigflieger wie Ryanair oder Easyjet haben, halten die
Aeropers-Piloten für riskant: «Die Strategie des Managements geht
nicht auf. Selbst wenn wir Piloten gratis fliegen würden, wäre die
Swiss immer noch teurer als die Billig-Airlines», sagt Hoffmann. Er
fügt an, dass Easyjet das Cockpit-Personal besser bezahlen würde als
die Swiss. Hohmeister entgegnet: «Wir müssen noch viel
Aufklärungsarbeit leisten. Nicht alle Piloten haben den Ernst der
Lage erkannt.»
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