Zu Beginn jeder US-Berichtsaison sind vor allem die großen Bankenwerte im Fokus. Dabei sind die Ergebnisse der drei Wall Street Größen, die bisher für die Zeit zwischen Januar und März berichtet haben, Wells Fargo (WKN 857949), Citigroup (WKN A1H92V) und JPMorgan (WKN 850628), sehr unterschiedlich ausgefallen. Zusammenfassend lässt sich jedoch sagen, dass man im Zweifel auf Warren Buffetts Spürnase vertrauen sollte.
Immerhin konnte Buffetts Liebling unter den Bankentiteln, Wells Fargo, den Nettogewinn im Vorjahresvergleich um 14 Prozent auf 5,9 Mrd. US-Dollar steigern. Dabei ist es schon fast zur Gewohnheit geworden, dass das Institut aus San Francisco einen neuen Rekord aufstellt. Inzwischen war es der zwölfte Rekordgewinn in Folge. Das bereinigte EPS lag mit 1,05 US-Dollar deutlich über dem Wert aus dem ersten Quartal 2013 von 0,92 US-Dollar und den Analystenerwartungen von 0,97 US-Dollar. Dabei profitierte Wells Fargo von der Tatsache, dass die US-Amerikaner dank anziehender Wirtschaft, ihre Kredite wieder besser bedienen können. Da machte es dann auch nicht viel, dass das Neugeschäft bei den Hauskrediten zurückging.
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