Symrise möchte gerne den französischen Rivalen Diana übernehmen. Der Preis dafür liegt im Milliardenbereich. Genauer: 1,3 Mrd. Euro. Doch der Plan ist ohne die Anleger gemacht - hier stößt der Duft- und Geschmackstoffhersteller auf wenig Gegenliebe.
Doch: Auch wenn die Übernahme teuer ist - strategisch macht der Schritt durchaus Sinn. Diana hat eine starke Marktstellung, wächst überdurchschnittlich und verspricht gute Margen. Deshalb ist die im Vergleich zur Konkurrenz etwas höhere Bewertung gerechtfertigt.
Symrise erwartet bis 2020 mit dem Zukauf ein Umsatzplus von jährlich 5 bis 7 %. Mit einer operativen Marge von rund 21 % unterstützt Diana zudem das angepeilte Renditeziel von 19 bis 22 %.
Symrise - die Nummer Vier unter den Duft- und Geschmackstoff-Herstellern nach dem Schweizer Branchenprimus Givaudan sowie den Konzernen Firmenich und International Flavors & Fragrances - kommt aktuell auf einen Marktanteil von 11 %. Zusammen mit Diana, das 2013 einen Umsatz von rund 425 Mio. Euro erzielte, würde sich der Erlös der Niedersachsen Pro-forma auf 2,3 Mrd. Euro erhöhen. Mit Heimtiernahrung käme zudem ein neues Geschäftsfeld hinzu. Einen positiven Effekt auf den Gewinn je Aktie erhofft sich Symrise ab 2015. Die Integrationskosten schätzt das Unternehmen auf 15 bis 20 Mio. Euro. Mit dem Abschluss der Transaktion wird im dritten Quartal gerechnet.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Doch: Auch wenn die Übernahme teuer ist - strategisch macht der Schritt durchaus Sinn. Diana hat eine starke Marktstellung, wächst überdurchschnittlich und verspricht gute Margen. Deshalb ist die im Vergleich zur Konkurrenz etwas höhere Bewertung gerechtfertigt.
Symrise erwartet bis 2020 mit dem Zukauf ein Umsatzplus von jährlich 5 bis 7 %. Mit einer operativen Marge von rund 21 % unterstützt Diana zudem das angepeilte Renditeziel von 19 bis 22 %.
Symrise - die Nummer Vier unter den Duft- und Geschmackstoff-Herstellern nach dem Schweizer Branchenprimus Givaudan sowie den Konzernen Firmenich und International Flavors & Fragrances - kommt aktuell auf einen Marktanteil von 11 %. Zusammen mit Diana, das 2013 einen Umsatz von rund 425 Mio. Euro erzielte, würde sich der Erlös der Niedersachsen Pro-forma auf 2,3 Mrd. Euro erhöhen. Mit Heimtiernahrung käme zudem ein neues Geschäftsfeld hinzu. Einen positiven Effekt auf den Gewinn je Aktie erhofft sich Symrise ab 2015. Die Integrationskosten schätzt das Unternehmen auf 15 bis 20 Mio. Euro. Mit dem Abschluss der Transaktion wird im dritten Quartal gerechnet.
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