Für K+S (WKN KSAG88) ist das kanadische Legacy-Projekt ein ganz wichtiger Bestandteil der zukünftigen Unternehmensstrategie. Nun konnte der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller den Abtransport seiner Kaliprodukte sicherstellen, die ab 2016 in der kanadischen Provinz Saskatchewan produziert werden sollen. Trotzdem belegt die K+S-Aktie am Dienstag im DAX den letzten Platz. Schließlich sieht es derzeit weder nach einem neuen russisch-weißrussischen Kalikartell noch nach einer schnellen Preiserholung für Kalidüngemittel aus.
Bereits gestern hat die kanadische Tochtergesellschaft von K+S mit Pacific Coast Terminals (PCT) einen langfristigen Exklusivvertrag zum Bau und Betrieb einer neuen Umschlags- und Lageranlage für Kaliprodukte unterzeichnet. Diese soll im Hafen von Vancouver gebaut werden. Später sollen die Kaliprodukte vom Legacy-Standort in Saskatchewan mit der Bahn nach Vancouver gebracht und von dort weiter verschifft werden. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme der neuen Umschlags- und Lageranlage für Kaliprodukte ist für Herbst 2016 vorgesehen.
Den vollständigen Artikel lesen ...