Anzeige
Mehr »
Login
Mittwoch, 24.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
SolarBank - Solarenergie… Die einmalige Gelegenheit in diesem Jahrzehnt
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
98 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MÄRKTE USA/Berichtssaison macht Anlegern Mut

Aufwärts dürfte es am Dienstag mit den Aktien an der Wall Street gehen. Zwar müssen sich die Anleger erst einmal durch einen Wust an Unternehmenszahlen und Konjunkturdaten kämpfen. Doch das Positive überwiegt. Die Verbraucherpreis stiegen etwas stärker als erwartet, das dämpft die gegenwärtig starke Angst vor Deflation. Der Empire State Manufacturung Index zur Konjunkturentwicklung im Großraum New York lieferte allerdings eine kleine Enttäuschung mit einem Stand von lediglich 1,29 statt der erwarteten 8,00. Doch die Futures auf die Aktienindizes tendieren klar im Plus.

Dazu trägt auch die Berichtssaison bei. Vorbörslich hat Coca-Cola bereits Zahlen zum ersten Quartal ausgewiesen. Mit einem bereinigten Gewinn von 44 Cent je Aktie hat das Unternehmen genau die Prognose getroffen. Die Anleger sehen das Positive und schicken die Aktie im vorbörslichen Geschäft 2,6 Prozent nach oben. Gut kommt wohl an, dass der Konzern im laufenden Jahr Aktien im Umfang von 2,5 bis 3 Milliarden Dollar zurückkaufen will. Außerdem lag der Umsatz etwas über der Prognose.

Johnson & Johnson hat die Prognosen klar übertroffen. Statt der erwarteten 1,47 Dollar Gewinn je Aktie hat der Pharmakonzern 1,54 Dollar ausgewiesen. Außerdem wurde die Gewinnprognose für das Gesamtjahr erhöht. Für die Aktie geht es vorbörslich um 2 Prozent nach oben. Am Abend nach Börsenschluss setzt sich die Zahlenflut fort. Dann berichten nämlich noch Yahoo und Intel.

Es herrscht also kein Mangel an Orientierung - doch damit nicht genug. Im Lauf des Tages werden sich noch wichtige Repräsentanten der US-Notenbank äußern, voran die Präsidentin Janet Yellen, außerdem Eric Rosengren von der Fed in Boston, Charles Plosser von der Fed in Philadelphia, Dennis Lockhart von der Fed in Atlanta und Narayana Kocherlakota von der Fed in Minneapolis.

Die Börsen in Europa tendieren etwas leichter. Hier lastet vor allem die Verschärfung in der Ukraine-Krise. Hoffnung ruht nun auf den Gesprächen ab Donnerstag, wenn die Außenminister der USA, Russlands und der Ukraine mit der EU-Außenbeauftragten zusammentreffen sollen.

Am Aktienmarkt geht es bei Citigroup mit einem Plus von 0,8 Prozent noch ein Stück weiter aufwärts. Die Bank hatte am Montag mit guten Zahlen überrascht. Visa und Mastercard könnten von einer Hochstufung durch Janney auf Kaufen profitieren. Am Vortag hatte sich bereits Baird freundlich geäußert. Beide Analysehäuser raten, die gesunkenen Kurse zum Einstieg zu nützen. Die Visa-Aktie steigt im vorbörslichen Handel 1,7 Prozent, Mastercard-Titel legen sogar 2,1 Prozent zu.

Der Dollar gewinnt zum Euro weiter an Boden. Hier lastet zum einen die Ukraine-Krise, zum anderen die Aussagen des EZB-Präsidenten Mario Draghi am Wochenende. Draghi hatte gesagt, sollte der Wechselkurs des Euro weiter steigen, würde dies weitere Lockerungsmaßnahmen nach sich ziehen. Der Euro kostet nur noch 1,3802 Dollar.

Die Preise für Gold und Öl sind auf dem Rückmarsch, nachdem sie an den vergangenen Tagen kräftig aufwärts liefen. Vor allem der Goldpreis gerät unter massiven Druck und fällt um 2,5 Prozent auf 1.292 Dollar je Feinunze. Der starke Dollar drückt auf den Preis und die guten US-Einzelhandelsdaten vom Montag zeigen mit Verzögerung Wirkung. Beim Öl beobachten Teilnehmer Gewinnmitnahmen. Das Fass der Sorte WTI wird mit 103,14 Dollar bezahlt nach 104,05 Dollar am späten Montag.

US-Anleihen sind nicht so gefragt, da die Börsianer wieder etwas mutiger agieren. Die Rendite der zehnjährigen Treasurys steigt um zwei Basispunkte auf 2,66 Prozent.

=== 
DEVISEN   zuletzt  '+/- %  Di, 8.40 Uhr  Mo., 17.50 Uhr 
EUR/USD    1,3809  -0,05%        1,3817          1,3822 
EUR/JPY  140,6127  -0,11%      140,7679        140,7371 
EUR/CHF    1,2162  -0,03%        1,2166          1,2145 
USD/JPY  101,8440  -0,02%      101,8680        101,8260 
GBP/USD    1,6734   0,18%        1,6704          1,6742 
=== 

Kontakt zum Autor: ralf.zerback@wsj.com

DJG/DJN/raz/smh

(END) Dow Jones Newswires

April 15, 2014 08:52 ET (12:52 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2014 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.