Nicht nur die deutschen Konzerne stöhnten zuletzt unter einer im Vergleich zu vielen Schwellenländern starken heimischen Währung. Auch die international tätigen Schweizer Unternehmen schieben mögliche Schwächen beim Umsatzwachstum fast schon traditionellerweise auf den starken Schweizer Franken. Dazu gehörte nun auch der weltgrößte Lebensmittelhersteller Nestlé (WKN A0Q4DC). Allerdings konnte die Jahresprognose trotz eines etwas langsameren Auftakts bestätigt werden.
Gleichzeitig machte Nestlé im ersten Quartal beim Geschäft mit Süßigkeiten der späte Ostertermin zu schaffen. Konzernweit fielen die Erlöse im Vorjahresvergleich um 5,1 Prozent auf 20,8 Mrd. CHF. Währungsbereinigt konnte jedoch ein Plus von 4,2 Prozent erzielt werden. Dank einer besseren zweiten Jahreshälfte soll das für 2014 ausgegebene Wachstumsziel von 5 Prozent erreicht werden. Dabei sollten einmal mehr die Schwellenländer in Sachen Wachstum den Ton angeben. Im ersten Quartal wuchs das Nestlé-Geschäft dort um 8,5 Prozent, während das Plus in den Industriestaaten lediglich bei 0,6 Prozent lag.
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