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MÄRKTE USA/Schwächere Konjunkturdaten dürften Wall Street bremsen

Schwächere US-Konjunkturdaten dürften die Aktienkurse an der Wall Street am Dienstag bremsen. Allerdings nehmen die Anleger neben positiven Vorgaben aus Europa mit Erleichterung zur Kenntnis, dass es zwischen den USA und Iran zu direkten Gesprächen über die Irak-Krise gekommen ist. Das lässt den Ölpreis nach seinem jüngsten Anstieg wieder etwas zurückkommen, was wiederum die Aktienkurse stützt. Die Futures auf die großen US-Aktienindizes zeigen sich kaum verändert.

Schlechte Nachrichten kommen vom Immobilienmarkt. Im Mai wurden deutlich weniger Bauvorhaben in Angriff genommen als erwartet. Die Verbraucherpreise stiegen im Mai sowohl insgesamt als auch in der Kernrate etwas stärker als erwartet.

Die Daten dürfte indessen rasch abgehakt werden, denn schon am Mittwoch steht ein sehr viel wichtigeres Ereignis an: Dann wird die US-Notenbank das Ergebnis ihrer zweitägigen Zinssitzung veröffentlichen, die am Dienstag beginnt. Beobachter erwarten, dass die Federal Reserve das Volumen der monatlichen Anleihekäufe von 45 auf 35 Milliarden Dollar senken wird. Interessanter ist aber die Frage, welchen künftigen Zinskurs die Fed den Marktteilnehmern signalisieren wird.

Am Anleihemarkt weckt die etwas stärkere Verbraucherpreisinflation unterdessen Bedenken, dass die US-Notenbank ihre Geldpolitik rascher als bislang erwartet straffen könnte. Sinkende Kurse treiben die Rendite zehnjähriger Treasurys um zwei Basispunkte auf 2,62 Prozent nach oben. Der Goldpreis baut seine Verluste aus; die Feinunze gibt um 0,8 Prozent auf 1.262 Dollar nach.

Der Ölpreis sinkt ebenfalls, nachdem sich die Angst vor einem Ausfall irakischen Öls trotz der Unruhen in dem Land bislang als unbegründet erwiesen hat. Positiv wird überdies aufgenommen, dass US-Präsident Barack Obama die Entsendung von Soldaten in den Irak angekündigt hat, die dort unter anderem die Sicherheit der US-Botschaft in Bagdad gewährleisten sollen. Ein Barrel Leichtöl der US-Sorte WTI kostet 106,37 Dollar nach 106,90 am Vorabend. Die europäische Referenzsorte Brent ermäßigt sich ebenfalls leicht auf 112,70 von 112,94 Dollar.

Am Devisenmarkt gibt der Euro in Reaktion auf die etwas stärker gestiegenen US-Verbraucherpreise leicht nach. Er kostet rund 1,3550 Dollar nach 1,3570 Dollar vor der Veröffentlichung der Daten.

In einer für die US-Unternehmenslandschaft nachrichtenarmen Zeit gibt eine Übernahme in der Gesundheitsbranche den Anlegern wenigstens etwas Gesprächsstoff. Kindred Healthcare hat am Montag ihr Übernahmeangebot für den Pflegedienst und Hospizbetreiber Gentiva Health Services nachgebessert, was die Gentiva-Aktie im nachbörslichen Handel um fast 4 Prozent nach oben trieb.

DEVISEN  zuletzt  '+/- %  Di, 8.24 Uhr  Mo, 18.10 Uhr 
EUR/USD   1,3546  -0,12%        1,3563         1,3570 
EUR/JPY   138,40   0,10%        138,26         138,16 
EUR/CHF   1,2190   0,07%        1,2182         1,2175 
USD/JPY   102,15   0,21%        101,94         101,84 
GBP/USD   1,6960  -0,10%        1,6977         1,6984 
 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/mgo

(END) Dow Jones Newswires

June 17, 2014 09:00 ET (13:00 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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