Der Vorstandsvorsitzende von Axel
Springer
So weise etwa Google eigene Produkte bei der Online-Suche besser aus als solche der Konkurrenz, kritisiert Döpfner laut Zeitung. Zudem werde der Nutzer nicht deutlich darauf hingewiesen, dass es sich bei manchen Suchergebnissen um Eigenwerbung von Google handele. Die Europäische Kommission zeige sich diesem Problem nicht gewachsen. Der Konzern wolle einen "Supra-Staat" errichten, seine Macht betreffe auch die Zukunft Europas. Döpfner räumt der Zeitung zufolge in seinem Beitrag ein, wie viele andere Medienhäuser "Angst vor Google" zu haben.
Erst vor kurzem hatte Google-Verwaltungsratschef Schmidt ebenfalls in der "FAZ" die deutschen Presseverlage zu einer Zusammenarbeit mit seinem Konzern aufgefordert. Anders als von diesen verlangt, lehnt Google jedoch Lizenzgebühren für die Veröffentlichung von Inhalten aus Zeitungsartikeln im Internet strikt ab. Die Verlage berufen sich dabei auf das Leistungsschutzrecht./bb/DP/he
ISIN DE0005501357 US38259P5089
AXC0245 2014-04-15/21:13