Der Euro
Daten der US-Regierung zeigten, dass sich der Häusermarkt in der größten Volkswirtschaft der Welt weiterhin nicht vom starken Einbruch im Winter erholen kann. Am Devisenmarkt geriet der Dollar umgehend unter Druck und der Kurs des Euro stieg in wenigen Minuten auf den höchsten Kurs des Tages. Zuvor hatte bereits eine unerwartet hohe US-Inflationsrate von 1,5 Prozent die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich gezogen. Die Teuerung in den USA war im März viel stärker als in der Eurozone. Sie lag in der Nähe des Zielwerts der US-Notenbank Fed von zwei Prozent. "Die Kollegen aus der EZB würden die Fed wohl um solch eine Inflationsrate beneiden", kommentierte Experte Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank./edh/jkr/he
ISIN EU0009652759
AXC0247 2014-04-15/21:23