Zürich (ots) - Ab August sollen in der Schweiz verschärfte Regeln
für den Stromverbrauch von TV-Boxen gelten. Der Bundesrat entscheidet
noch vor der Sommerpause über die revidierte Energieverordnung für
Elektrogeräte. Nun schlägt UPC Cablecom Alarm: "Falls unseren
Bedenken in der finalen Fassung nicht Rechnung getragen wird, könnte
es deshalb theoretisch künftig zu Importrestriktionen kommen," sagt
Sprecher Marc Maurer der "Handelszeitung".
UPC Cablecom hat für ihre TV-Box Horizon vom Bund eine
Sondergenehmigung erhalten, die Ende Jahr ausläuft, wie die
"Handelszeitung" in ihrer neusten Ausgabe schreibt. Das Bundesamt für
Energie hat Horizon einen zusätzlichen jährlichen Stromverbrauch in
der Höhe einer Gefriertruhe zugestanden, weil die UPC-Box Funktionen
hat, die bisher vom Gesetz nicht erfasst wurden.
Da momentan die Revision der EnV anstehe, könnte es theoretisch zu
Beeinträchtigungen für UPC Cablecom kommen, sagt Sprecher Marc
Maurer. Dies für den Fall, dass die Energieverordnung nicht wie bis
anhin ans EU-Recht angeglichen werde.
Der Branchenverband Swisscable warnt denn auch in seiner
Vernehmlassungsantwort: "Wenn die schweizerischen Vorschriften von
denjenigen der EU abweichen, werden folglich schlicht keine
entsprechenden Geräte hergestellt." Eine Sonderproduktion für die
Schweiz gebe es nicht. Entsprechend besorgt zeigt sich Liberty
Global, die amerikanische Muttergesellschaft von UPC Cablecom:
"Sollte die Schweizer Regulierung weiterhin von der europäischen
abweichen, dann hätte dies einen negativen Effekt auf das Geschäft
von UPC Cablecom."
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/pm/100009535
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Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 043 444 57 77
für den Stromverbrauch von TV-Boxen gelten. Der Bundesrat entscheidet
noch vor der Sommerpause über die revidierte Energieverordnung für
Elektrogeräte. Nun schlägt UPC Cablecom Alarm: "Falls unseren
Bedenken in der finalen Fassung nicht Rechnung getragen wird, könnte
es deshalb theoretisch künftig zu Importrestriktionen kommen," sagt
Sprecher Marc Maurer der "Handelszeitung".
UPC Cablecom hat für ihre TV-Box Horizon vom Bund eine
Sondergenehmigung erhalten, die Ende Jahr ausläuft, wie die
"Handelszeitung" in ihrer neusten Ausgabe schreibt. Das Bundesamt für
Energie hat Horizon einen zusätzlichen jährlichen Stromverbrauch in
der Höhe einer Gefriertruhe zugestanden, weil die UPC-Box Funktionen
hat, die bisher vom Gesetz nicht erfasst wurden.
Da momentan die Revision der EnV anstehe, könnte es theoretisch zu
Beeinträchtigungen für UPC Cablecom kommen, sagt Sprecher Marc
Maurer. Dies für den Fall, dass die Energieverordnung nicht wie bis
anhin ans EU-Recht angeglichen werde.
Der Branchenverband Swisscable warnt denn auch in seiner
Vernehmlassungsantwort: "Wenn die schweizerischen Vorschriften von
denjenigen der EU abweichen, werden folglich schlicht keine
entsprechenden Geräte hergestellt." Eine Sonderproduktion für die
Schweiz gebe es nicht. Entsprechend besorgt zeigt sich Liberty
Global, die amerikanische Muttergesellschaft von UPC Cablecom:
"Sollte die Schweizer Regulierung weiterhin von der europäischen
abweichen, dann hätte dies einen negativen Effekt auf das Geschäft
von UPC Cablecom."
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