Frankfurt - Auf positive Nachrichten aus der Ukraine wartet man derzeit vergebens, berichten die Analysten der DekaBank.Die Erleichterung, als Ende März ein Übereinkommen mit dem IWF über die Hilfsgelder erreicht worden sei, die das Land über die nächsten zwei Jahre bringen sollten, sei angesichts der schweren Unruhen im Osten der Ukraine schnell verflogen. Nachdem bewaffnete Separatisten in mehreren Städten Verwaltungsgebäude besetzt und Unabhängigkeitsreferenda gefordert hätten, habe die Interimsregierung die Nationalgarde dorthin entsandt, um den ukrainischen Osten erneut unter seine Kontrolle zu bringen. Zudem habe der Interimspräsident den Separatisten ein Eingeständnis gemacht, in dem er angekündigt habe, zusammen mit den Präsidentschaftswahlen ein Referendum über die territoriale Ausgestaltung der Ukraine durchzuführen.Den vollständigen Artikel lesen ...