Zürich (ots) - Der Verwaltungsrat des deutschen Milliardenkonzerns
MAN macht gegenüber seinem ehemaligen Vorstandsmitglied Klaus
Stahlmann Schadenersatzansprüche in Millionenhöhe geltend. Dies
berichtet die "Handelszeitung". Auslöser der Forderung ist eine
Untersuchung wegen Bestechung durch die Münchner Staatsanwaltschaft
im Jahr 2009. Stahlmann räumte 2011 seinen Posten in der
Konzernleitung, nachdem auch er als Beschuldigter ins Visier der
Justiz rückte. Er war damals für den MAN-Bereich Diesel & Turbo
zuständig.
MAN beziffert den Schaden aus der Untersuchung wegen Bestechung
auf 250 Millionen Euro, darunter eine Busse über 150 Millionen Euro.
Dafür fordert der Konzern von einem Dutzend ehemaliger Führungskräfte
- darunter Stahlmann - einen sogenannten Eigenbeitrag in
Millionenhöhe. Genannt wird eine Forderung je Kader "von maximal 1,25
Millionen Euro".
Der Sulzer-Chef hat sich mit dem früheren Arbeitgeber bereits
geeinigt, wie Sulzer-Sprecherin Verena Gölkel sagt: "Ja, Herr
Stahlmann hat eine Vereinbarung erzielt." Wie hoch in seinem Fall der
Eigenbeitrag ist, bleibt ein Geheimnis. Modalitäten und Höhe
unterlägen der Vertraulichkeit, sagt Gölkel weiter.
Mit einer Zahlung von 275 000 Euro an die bayrische Justiz
erwirkte Stahlmann 2012 eine Einstellung des Verfahrens gegen ihn.
Sie ebnete ihm den Weg zum Sulzer-Chefposten in Winterthur.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/pm/100009535
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Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 043 444 57 77
MAN macht gegenüber seinem ehemaligen Vorstandsmitglied Klaus
Stahlmann Schadenersatzansprüche in Millionenhöhe geltend. Dies
berichtet die "Handelszeitung". Auslöser der Forderung ist eine
Untersuchung wegen Bestechung durch die Münchner Staatsanwaltschaft
im Jahr 2009. Stahlmann räumte 2011 seinen Posten in der
Konzernleitung, nachdem auch er als Beschuldigter ins Visier der
Justiz rückte. Er war damals für den MAN-Bereich Diesel & Turbo
zuständig.
MAN beziffert den Schaden aus der Untersuchung wegen Bestechung
auf 250 Millionen Euro, darunter eine Busse über 150 Millionen Euro.
Dafür fordert der Konzern von einem Dutzend ehemaliger Führungskräfte
- darunter Stahlmann - einen sogenannten Eigenbeitrag in
Millionenhöhe. Genannt wird eine Forderung je Kader "von maximal 1,25
Millionen Euro".
Der Sulzer-Chef hat sich mit dem früheren Arbeitgeber bereits
geeinigt, wie Sulzer-Sprecherin Verena Gölkel sagt: "Ja, Herr
Stahlmann hat eine Vereinbarung erzielt." Wie hoch in seinem Fall der
Eigenbeitrag ist, bleibt ein Geheimnis. Modalitäten und Höhe
unterlägen der Vertraulichkeit, sagt Gölkel weiter.
Mit einer Zahlung von 275 000 Euro an die bayrische Justiz
erwirkte Stahlmann 2012 eine Einstellung des Verfahrens gegen ihn.
Sie ebnete ihm den Weg zum Sulzer-Chefposten in Winterthur.
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