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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Anleger sehen in Konjunkturdaten das Positive

Mit Optimismus sind die US-Anleger am Mittwoch in die Börsensitzung gestartet. Überraschend starke Wachstumsdaten aus China haben die alten Ängste zerstreut, dass es mit dem Land wirtschaftlich abwärts geht. Auch die Berichtssaison zeigt sich überwiegend von ihrer freundlichen Seite. So haben mit Yahoo und Intel am Vorabend zwei Sorgenkinder unter den Unternehmen zumindest die Erwartungen übertroffen. Die Intel-Aktie legt zu, während die Aktie von Yahoo geradezu explodiert.

Der Dow-Jones-Index steigt 0,4 Prozent auf 16.327 Punkte. Der S&P-500 gewinnt 0,3 Prozent und der Nasdaq-Composite 0,2 Prozent.

Vorbörsliche Zahlen der Bank of America lesen sich weniger erfreulich. Die zweitgrößte Bank des Landes ist im ersten Quartal in die Verlustzone gerutscht - 5 Cent je Aktie hat sie minus gemacht. Die Einnahmen lagen zwar über den Erwartungen, das reicht aber nicht für ein Kursplus. Die Aktie gibt um 3,5 Prozent nach.

Der Pharmakonzern Abbott Laboratories hat ebenfalls bereits den Quartalsbericht vorgelegt. Der Gewinn je Aktie von 41 Cent kommt bei den Investoren gut an. Die Aktie legt leicht zu.

Die Baubeginne haben mit einem Plus von 2,4 Prozent deutlich weniger zugelegt als mit plus 6,4 Prozent erwartet wurde. Immerhin zeigen sie an, dass der Markt wächst. Und die Industrieproduktion für März zeigt sich mit plus 0,7 Prozent stärker als Experten erwartet hatten. Die insgesamt positive Stimmungslage kann freilich schnell kippen. Denn die Krise in der Ukraine scheint sich weiter zu verschärfen. Der jüngsten Meldung zufolge will die Nato ihre Truppenpräsenz in Osteuropa verstärken.

Der Euro hat einen Teil seiner Tagesgewinne nach den guten US-Daten zur Industrieproduktion wieder abgegeben. Er notiert nur noch knapp oberhalb von 1,38 Dollar und damit auf ähnlichem Niveau wie am Dienstag im späten US-Geschäft. Der Goldpreis scheint bei gut 1.300 Dollar je Feinunze festgenagelt. Am Dienstag war er vorübergehend deutlich unter die Marke gefallen, erholte sich aber mit dem Ukrainekonflikt wieder etwas.

Der Ölpreis nimmt weiter Fahrt auf, das Barrel der Sorte WTI kostet nun 104,30 Dollar und damit 0,5 Prozent mehr als am Dienstagabend. Die guten chinesischen Daten wecken die Erwartung eines steigenden Verbrauchs. Auch die Ukraine-Krise treibt den Preis. Die wöchentlichen Daten zu den Ölvorräten der USA bremsen den Preisanstieg kaum, obwohl die Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche den stärksten Zuwachs seit 2001 verzeichnet haben.

Für Anleihen ist die aktuelle Stimmungslage nicht günstig, die Anleger sind an Sicherheit zunächst nicht sonderlich interessiert. Die Rendite der zehnjährigen Treasurys steigt um 2 Basispunkte auf 2,65 Prozent.

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          16.327,36   0,40    64,80 
S&P-500        1.848,92   0,32     5,94 
Nasdaq-Comp.   4.042,96   0,22     8,79 
Nasdaq-100     3.493,92   0,17     6,07 
 
DEVISEN   zuletzt  '+/- %  Mi, 8.30 Uhr  Di, 18.27 Uhr 
EUR/USD    1,3808  -0,16%        1,3830         1,3814 
EUR/JPY  141,2347  -0,12%      141,4097       140,2985 
EUR/CHF    1,2175   0,05%        1,2169         1,2153 
USD/JPY  102,2795   0,04%      102,2355       101,5600 
GBP/USD    1,6789   0,32%        1,6735         1,6734 
 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/kla

(END) Dow Jones Newswires

April 16, 2014 11:20 ET (15:20 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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