Deutsche Staatsanleihen sind am Mittwoch
unter Druck geraten. Die freundlichen Aktienmärkte sowie starke
Konjunkturdaten aus China und den USA hätten die Anleihen belastet,
sagten Händler. Der richtungweisende Euro-Bund-Future
In China hatte sich das Wirtschaftswachstum im ersten Quartal zwar abgeschwächt. Dennoch habe sich die Konjunktur in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt trotz allen Unkenrufen erwartungsgemäß entwickelt, kommentierte Experte Dirk Gojny von der National-Bank. Die Reaktion der asiatischen Aktienmärkte habe deutlich gemacht, dass mit schwächeren Daten aus China gerechnet worden sei.
Im Nachmittagshandel belastete dann die stärker als erwartet gestiegene US-Industrieproduktion die Festverzinslichen. Im Vergleich zum Vormonat war die Produktion um 0,7 Prozent gestiegen, während Volkswirte lediglich mit 0,5 Prozent gerechnet hatten. Zudem war der Anstieg im Vormonat stärker als erwartet ausgefallen. Zudem ist am Anleihemarkt laut Händlern die Krise in der Ukraine etwas in den Hintergrund getreten./jsl/he
ISIN DE0009652644
AXC0226 2014-04-16/18:10