FRANKFURT--Im Windschatten der US-Börsen ging es auch für die deutschen Aktien im nachbörslichen Handel noch etwas nach oben. E.ON legten im Einklang mit dem Markt um 0,2 Prozent zu. Der Versorger fordert 250 Millionen Euro Schadenersatz von den zuständigen Ministerien in Niedersachsen und Bayern wegen der zunächst vorläufigen Abschaltung zweier Atomkraftwerke im Zuge des Atommoratoriums nach der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima.
Gesucht waren überdies die Aktien von ProSieben, die um 1 Prozent höher getaxt wurden. Das Unternehmen hat seine Finanzierung zu günstigeren Bedingungen neu aufgestellt. ProSieben meldete am frühen Abend die Platzierung einer siebenjährigen Anleihe im Volumen von 600 Millionen Euro. Sie soll, in Verbindung mit einer neuen Kreditvereinbarung, ein bestehendes Darlehen ablösen
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*Der XDAX bildet die Entwicklung des zinsbereinigten DAX-Futures ab.
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April 16, 2014 16:55 ET (20:55 GMT)
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