Gestern Abend wurde von der Fed das Beige Book veröffentlicht. Im Marktinterview verrät Folker Hellmeyer, Chefanalyst von der Bremer Landesbank, welche Erkenntnisse er aus diesem Dokument ziehen konnte. Außerdem setzt er sich mit der Situation im DAX näher auseinander.
Im Beige Book selbst konnte Folker Hellmeyer keine großen Neuigkeiten entdecken. Für ihn war viel wichtiger, dass die Führungsspitze der Fed darauf hingewiesen hat, dass man neue Bemessungsgrundlagen für ein Ende der günstigen Zinspolitik definieren möchte. "Die Niedrigzinspolitik bleibt uns erst einmal für einen längeren Zeitraum erhalten. Das ist eine Botschaft, die die Finanzmärkte beruhigt", sagt Hellmeyer. Wenn es um den DAX geht, dann rechnet der Experte damit, dass das Thema die Märkte noch eine ganze Weile beschäftigen wird. Die letzten Kursbewegungen beim DAX seien in der Tendenz eine Bullenfalle gewesen, aber aus der Sicht von Hellmeyer auch eine natürliche Reaktion. Er rechnet damit, dass der DAX jetzt erst einmal eine Seitwärtsbewegung erleben wird und weist darauf hin, dass der Index im Bereich von 8.800 bis 9.000 Punkte gut unterstützt ist. "Dieses Niveau wird nur dann nachhaltig gebrochen, wenn es zu einer martialischeren Entwicklung in der Ukraine kommt", so Hellmeyer.
Was Hellmeyer zu SAP sagt, erfahren Sie im Video!
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Im Beige Book selbst konnte Folker Hellmeyer keine großen Neuigkeiten entdecken. Für ihn war viel wichtiger, dass die Führungsspitze der Fed darauf hingewiesen hat, dass man neue Bemessungsgrundlagen für ein Ende der günstigen Zinspolitik definieren möchte. "Die Niedrigzinspolitik bleibt uns erst einmal für einen längeren Zeitraum erhalten. Das ist eine Botschaft, die die Finanzmärkte beruhigt", sagt Hellmeyer. Wenn es um den DAX geht, dann rechnet der Experte damit, dass das Thema die Märkte noch eine ganze Weile beschäftigen wird. Die letzten Kursbewegungen beim DAX seien in der Tendenz eine Bullenfalle gewesen, aber aus der Sicht von Hellmeyer auch eine natürliche Reaktion. Er rechnet damit, dass der DAX jetzt erst einmal eine Seitwärtsbewegung erleben wird und weist darauf hin, dass der Index im Bereich von 8.800 bis 9.000 Punkte gut unterstützt ist. "Dieses Niveau wird nur dann nachhaltig gebrochen, wenn es zu einer martialischeren Entwicklung in der Ukraine kommt", so Hellmeyer.
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