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MÄRKTE ASIEN/Japans Handelsbilanz drückt Yen auf Viermonats-Tief

Nach dem guten Lauf der asiatischen Börsen an den vergangenen Tagen reicht es am Mittwoch nur zu einer Seitwärtsbewegung oder allenfalls Mini-Gewinnen. Von der Wall Street kommen erneut gute Vorgaben, dort ging es mit guten Daten vom Häusermarkt aufwärts. Zudem gibt es zumindest keine weitere Verschärfung bei den kriegerischen Konflikten in Osteuropa und Nahost. Die Präsidenten Russlands und der Ukraine wollen sich kommende Woche zu Gesprächen treffen.

Doch nach dem Höhenlauf der jüngsten Zeit müssen die Anleger verschnaufen. In Hongkong hatte der Leitindex HSI am Dienstag über der Widerstands-Marke von 25.000 Punkten geschlossen, der Markt in Schanghai schloss auf einem Achtmonats-Hoch und die Tokioter Börse hatte mit sechs Tagen die längste Gewinnserie in diesem Jahr vorzuweisen.

Am Mittwoch geht es in Tokio sogar nochmals leicht nach oben. Schützenhilfe kommt dabei auch von der Währungsseite, denn der Yen ist unter deutlichen Druck geraten. So kostet der Dollar nun 103,13 Yen nach 102,60 Yen zum Börsenschluss am Dienstag, das ist ein Viermonats-Hoch für den Greenback. Belastend für die japanische Währung sind Daten zur Handelsbilanz, die für das Land im Juli ein Defizit von 964 Milliarden Yen ausweist, deutlich mehr als erwartet. Hauptgrund war der Import fossiler Brennstoffe. Allerdings sind die Exporte des Landes mit plus 3,9 Prozent stärker ausgefallen als erwartet.

In Schanghai werden Bankenwerte verkauft, während die Aktien von Spirituosenherstellern zu den Favoriten gehören. Sichuan Tuopai Shede Wine verteuern sich um 4,1 Prozent, Ping An Bank fallen 1 Prozent. Teilnehmer sagen, dass eine Konsolidierung nötig sei. Deng Wenyuan, Analyst bei Soochow Securitie, rät darüber hinaus, die Anleger sollten auf der Hut sein, ob es demnächst negative Meldungen vom Immobilienmarkt gibt.

Die Aktie der Bank of China läuft mit Quartalszahlen leicht abwärts. Dabei spricht Goldman Sachs von einem soliden Gewinnwachstum, die Bank hatte diesen um 11 Prozent steigern können. Auch das Verhältnis zwischen Kosten und Einnahmen wird von Goldman positiv herausgestrichen. Das reicht den Anlegern offenbar nicht, sie senden die Aktie 0,5 Prozent nach unten.

Unterdessen geht das IPO-Fieber in Schanghai weiter, elf neue Unternehmen stehen in den Startlöchern für einen Börsengang ab frühestens Donnerstag. Sollten die Papiere erneut zu günstigen Emissionspreisen an den Markt kommen, winken wieder kräftige Gewinne. Die bisher 68 im laufenden Jahr neu gelisteten Aktien haben im Schnitt ein Plus von 112 Prozent vorzuweisen, wie Du Changchun von Northeast Securities vorrechnet.

Der HSI in Hongkong tendiert seitwärts, kann damit aber seine frisch eroberte Marke von 25.000 Punkten halten. Trotz einiger schwacher chinesischer Konjunkturdaten in jüngster Zeit bleibe die Stimmung freundlich für Aktien, sagen Marktteilnehmer. Gefragt sind Versorger und Immobilienentwickler. Hong Kong & China Gas legen um 2,7 Prozent zu.

Auch am australischen Markt dümpelt der Leitindex seitwärts. Massiver Druck kommt von der Aktie des Indexschwergewichts BHP Billiton. Der Minengigant hat am Vortag enttäuscht, weil er nichts zu einem Rückkaufprogramm gesagt hat. Für die Aktie geht es 4,1 Prozent nach unten.

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INDEX                                 Stand  +- in %  Handelsende 
aktuell                                       (MESZ) 
S&P/ASX 200 (Sydney)               5.627,20   +0,06%  08:00 
Nikkei-225 (Tokio)                15.463,62   +0,09%  08:00 
Kospi (Seoul)                      2.066,09   -0,24%  08:00 
Shanghai-Composite (Schanghai)     2.242,96   -0,11%  09:00 
Hang-Seng-Index (Hongkong)        25.124,73   +0,01%  10:00 
Straits-Times (Singapur)           3.330,61   +0,43%  11:00 
KLCI (Malaysia)                    1.873,37   +0,06%  11:00 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Fr, 10.41 Uhr 
EUR/USD   1,3306  -0,1%    1,3318         1,3390 
EUR/JPY   137,25  +0,1%    137,08         137,31 
USD/JPY   103,13  +0,2%    102,92         102,54 
USD/KRW  1021,95  +0,4%   1017,95         1021,2 
USD/CNY   6,1461  +0,1%    6,1413         6,1473 
AUD/USD   0,9294  -0,1%    0,9299         0,9330 
=== 

Kontakt zum Autor: ralf.zerback@wsj.com

DJG/DJN/raz/kla

(END) Dow Jones Newswires

August 20, 2014 01:08 ET (05:08 GMT)

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