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Pfizer scheitert mit Gigant-Übernahme


 
Heiko Weyand, Derivateexperte, HSBC TrinkausHeiko Weyand,
Zertifikate-Experte,

HSBC Trinkaus
Pfizer scheitert mit Gigant-Übernahme
 
In der Pharmabranche werden die Karten neu gemischt. Dieses Mal ist es der Schweizer Pharmakonzern Novartis, der sich einen großangelegten Umbau verordnet. Bei den milliardenschweren Deals mischen der britische Konkurrent GlaxoSmithKline und der US-Konzern Eli Lilly mit.

Da viele große Pharmaunternehmen mit dem Ablauf von Patenten und Kostendruck kämpfen, kommt es in der Branche immer wieder zu großen Umwälzungen. Eine 100-Milliarden-Dollar-Übernahme soll gerade gescheitert sein: Der US-Pharmakonzern Pfizer wollte laut Presseberichten den britischen Branchenkollegen AstraZeneca schlucken.

Das Novartis-Management um Konzernchef Joe Jimenez leitete im Frühjahr 2013 eine Strategie-Überprüfung ein, die nun vollzogen wird. Das Geschäft mit Tierarzneimitteln wird an den US-Konzern Eli Lilly und die Sparte für Impfstoffe ohne Grippemittel an den britischen Konkurrenten GlaxoSmithKline verkauft, wie der Pharmakonzern am Dienstag mitteilte. Hierfür erhält Novartis von den Amerikanern rund 5,4 Milliarden Dollar (3,9 Mrd Euro) und von den Briten 7,1 Milliarden Dollar. Novartis erwirbt im Gegenzug von GlaxoSmithKline dessen Krebsmittelgeschäft für insgesamt rund 16 Milliarden Dollar. Die Grippemittel sollen später verkauft werden.

Unterdessen ist die größte Übernahme eines britischen Konzerns aller Zeiten durch Ausländer einem Pressebericht zufolge vorerst gescheitert. Der US-Pharmakonzern Pfizer habe in den vergangenen Wochen mit dem Branchenkollegen AstraZeneca über eine mögliche Übernahme gesprochen, berichtete die "Sunday Times" am Wochenende unter Berufung auf Investmentbanker und Industriekreise. Die Briten könnten dabei auf eine Bewertung von mehr als 60 Milliarden Pfund (100 Mrd US-Dollar, 73 Mrd Euro) kommen. AstraZeneca habe dem Werben der Amerikaner aber nicht nachgegeben, derzeit gebe es keine Gespräche.

In der Pharmabranche kommt es in der jüngsten Zeit weltweit fast jeden Monat zu milliardenschweren Transaktionen. Die Industrie ist derzeit stark in Bewegung: Viele große Konzerne suchen wegen auslaufender Patente und sinkender Gewinnmargen nach neuen Geschäftsfeldern oder Partnern. In Deutschland hatte der Bayer-Konzern zuletzt die rund zwei Milliarden Euro schwere Übernahme des norwegischen Krebsmittelspezialisten Algeta abgeschlossen.

Anleger, die beispielsweise bei der Pfizer-Aktie eine Seitwärtsbewegung oder auch steigende Kurse erwarten, können Aktienanleihen mit einer Zinszahlung erwerben. Beim Erwerb einer Aktienanleihe sollten Anleger unbedingt auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten achten. Weitere Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.

Quelle: dpa-afx / HSBC Trinkaus


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