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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

TAGESTHEMA

Die Industrie in China hat im April ihren Abschwung etwas abgebremst. Der von HSBC veröffentlichte Index für das verarbeitende Gewerbe ist leicht auf 48,3 Zähler gestiegen von endgültig 48,0 Punkten im März. Allerdings liegt der Einkaufsmanagerindex der HSBC damit weiter unter der Schwelle von 50 Punkten, ab der Wachstum signalisiert wird. Das Produktionsvolumen und die Neuaufträge sind im Berichtszeitraum gesunken, wenn auch mit einer langsameren Rate als im März. Die inländische Nachfrage zeige eine leichte Erholung und die Deflationstendenzen nähmen ab, allerdings seien die Risiken bei der Wachstumsrate nach wie vor vorhanden, sagte ein Volkswirt. Er wies darauf hin, dass sowohl Neuaufträge als auch Beschäftigung rückläufig gewesen sind. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hatte jüngst vor den Folgen einer starken Konjunkturabkühlung in China gewarnt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

13:00 Dow Chemical Co, Ergebnis 1Q

13:00 Procter & Gamble Co, Ergebnis 3Q

13:30 Boeing Co, Ergebnis 1Q

22:00 Qualcomm Inc, Ergebnis 2Q

22:05 Facebook Inc, Ergebnis 1Q

22:05 Zynga Inc, Ergebnis 1Q

22:30 Apple Inc, Ergebnis 2Q

22:30 Texas Instruments Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    16:00 Neubauverkäufe März 
          PROGNOSE: +2,3% gg Vm 
          zuvor:    -3,3% gg Vm 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       1.874,30  +0,02% 
Nasdaq-Future        3.583,00  -0,06% 
Nikkei-225          14.488,92  +0,70% 
Hang-Seng-Index     22.524,81  -0,91% 
Shanghai-Composite   2.063,78  -0,44% 
S&P/ASX 200          5.514,00  +0,63% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Die Börsen tun sich schwer, eine klare Interpretation der wichtigen Konjunktursignale aus China zu finden. Der von der HSBC erhobene Einkaufsmanagerindex verbesserte sich im April leicht gegenüber März, blieb aber weiter unter der Expansionsschwelle. Während die Börsen in Tokio und Sydney ihre Gewinne trotz der insgesamt eher mauen China-Daten verteidigen, drehen die chinesischen Handelsplätze in Schanghai und Hongkong ins Minus. In Tokio steigt der Nikkei-225, obwohl der Yen im Schlepptau der Daten zur Stärke neigt. Allerdings kostet der US-Dollar etwas mehr als im späten asiatischen Devisenhandel des Vortages. Gestützt wird der japanische Aktienmarkt von der Hoffnung auf Handelserleichterungen mit den USA. US-Präsident Barack Obama beginnt seinen dreitägigen Staatsbesuch in Japan. Die Korruptionsermittlungen setzen den gelisteten Töchtern von China Resources Holdings indes weiter heftig zu. China Resources Land bauen ihre Verluste den achten Tag in Folge aus und geben um weitere 1,8 Prozent nach, nachdem der Vizepräsident des Unternehmens seinen Hut genommen hat. China Mobile verlieren nach schwachen Erstquartalszahlen 2,2 Prozent. In Tokio steigen Seibu Holdings nach ihrem Börsengang um 5,3 Prozent. Am Rohstoffmarkt erholt sich der Goldpreis von seinen Vortagestiefs. Brentöl fällt gegenüber dem Vortagesschluss im 10 US-Cents.

US-NACHBÖRSE

AT&T hat im ersten Quartal einen leichten Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Für die Aktie ging es um 2,0 Prozent nach unten. Ebenfalls unter Abgabedruck standen Amgen. Der US-Biotechnologiekonzern hat im ersten Quartal einen Ergebniseinbruch verzeichnet. Die Aktie fiel um 2,4 Prozent. Dagegen übertraf Gilead Sciences die Erwartungen des Marktes. Für die Aktie ging es um 2,9 Prozent nach oben.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          16.514,37   0,40    65,12 
S&P-500        1.879,55   0,41     7,66 
Nasdaq-Comp.   4.161,46   0,97    39,91 
Nasdaq-100     3.588,80   0,81    28,86 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 0,68 Mrd  0,60 Mrd 
Gewinner             2.295     1.919 
Verlierer              830     1.200 
Unverändert            101       108 
 
 

Fusionspläne in der Pharmabranche sorgten für Fantasie und die Berichtssaison läuft besser als gedacht. Immobiliendaten übertrafen die Prognosen. Die kanadische Valeant greift gemeinsam mit dem Hedgefonds Pershing Square Capital nach dem Botoxhersteller Allergan. Anleger trieben die Allergan-Aktie 15 Prozent nach oben. Der Kurs von Valeant legte über sieben Prozent zu. Unter den S&P-Branchenindizes war der Pharmasektor mit plus 1,5 Prozent der stärkste. Der Markt musste überdies eine Fülle von Unternehmensbilanzen verarbeiten. McDonald's lieferte eine der wenigen Enttäuschungen. Bei der Schnellrestaurantkette ging der Gewinn im ersten Quartal überraschend deutlich zurück. Die Aktie gab 0,4 Prozent ab. Besser lief es bei United Technologies und Travelers. Die beiden Dow-Aktien profitierten davon, dass ihre Geschäftszahlen in Einschätzungen positiv beurteilt wurden. United Technologies gewannen 0,8 Prozent, Travelers 0,5 Prozent.

TREASURYS

Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10-Jährige   100-6/32  -1/32         2,73%      +0,5 
30-Jährige   102-7/32  +13/32        3,50%      -2,2 
 
 

Die Kurse der zehnjährigen US-Anleihen gaben leicht nach. Die Rendite stieg um knapp einen Basispunkte auf 2,73 Prozent. Das große Angebot neuer Anleihen in dieser Woche belastete. Eine Auktion zweijähriger Notes im Umfang von 32 Milliarden Dollar stieß nur auf lustlose Nachfrage. In dieser Woche kommen noch neue Anleihen im Volumen von weiteren 64 Milliarden Dollarm an den Markt.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt  +/- %   0.00 Uhr  Di, 11.27 Uhr 
EUR/USD    1,38161  +0,1%     1,3806       1,380445 
EUR/JPY  141,69264  +0,0%   141,6692      141,55026 
USD/JPY     102,55  -0,0%   102,5980        102,535 
USD/KRW    1038,85  +0,1%  1037,9000         1037,9 
USD/CNY    6,24455  +0,1%     6,2376        6,23755 
AUD/USD   0,927755  -0,9%     0,9365        0,93595 
 
 

Am Devisenmarkt tendierte der Euro um 1,38 Dollar. Mit den Immobiliendaten erholte sich der Dollar etwas.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           101,51   101,75            -0,24       -0,24 
Brent/ICE           109,23   109,27            -0,04       -0,04 
 
 

Angst vor einem Überangebot ließ den Ölpreis kräftig absacken. Das Barrel der US-Referenzsorte WTI ermäßigte sich um 2,1 Prozent auf 102,13 Dollar.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.285,01      1.284,10       +0,1%          +0,91 
Silber (Spot)         19,44         19,41       +0,2%          +0,03 
Platin (Spot)      1.403,25      1.400,00       +0,2%          +3,25 
Kupfer-Future          3,05          3,05       -0,2%          -0,01 
 
 

Der Goldpreis tendierte schwächer, er fiel rund fünf Dollar auf 1.285 Dollar je Feinunze. Da die Anleger riskante Anlagen suchten, war Gold nicht gefragt.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

UKRAINEKRISE

US-Außenminister John Kerry hat scharfe Kritik am Verhalten Russlands in der Ukraine-Krise geäußert. In einem Telefonat mit seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow zeigte er sich nach Angaben eines US-Diplomaten am Dienstag "extrem besorgt" über "das Fehlen positiver russischer Maßnahmen für eine Deeskalation" in dem Konflikt.

Angesichts der Spannungen in der Ukraine schickt das US-Verteidigungsministerium rund 600 Infanteriesoldaten nach Polen und in die baltischen Staaten.

AMGEN

Der US-Biotechnologiekonzern hat im ersten Quartal einen Ergebnisrückgang von 25 Prozent zu verkraften. Höhere Kosten hätten die Effekte aus dem Umsatzwachstum aufgefressen, hieß es.

AT&T

hat im ersten Quartal einen leichten Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Der US-Telekomriese konnte aber mehr Mobilfunkkunden hinzugewinnen. Die Umsatzprognose für 2014 erhöhte der Konzern.

GAMCO

Volkswagen stößt mit den Konditionen der geplanten Komplettübernahme des Lkw-Bauers Scania nicht bei allen Investoren auf Widerstand. Nachdem sich drei Pensionsfonds gegen das Angebot aussprachen, signalisierte die US-Gesellschaft Gamco Asset Management Unterstützung für die Transaktion.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/flf

(END) Dow Jones Newswires

April 23, 2014 01:47 ET (05:47 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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